Der bis heute ungeklärte Mord an dem Model Ilona Faber in Wien, im April 1958, ist das Ereignis, das das Leben der jungen Erika Weniger prägt. Der Ehemann gesteht ihr in der Mordnacht, die hübsche Diplomatentochter beim "Russendenkmal" brutal erwürgt zu haben. Sie schweigt darüber aus Angst, aber auch aus Liebe zu ihrem Mann. Der Rückblick auf ein außergewöhnliches Leben ist Inhalt dieser authentischen und wahrheitsgetreuen Biografie. Interessant sind die Charaktere der weiteren Lebensgefährten und Männer, die Beweggründe für sechs Ehen, die bis auf eine, in Enttäuschung enden. Existenzängste und Ungerechtigkeiten, Arbeit und die Hoffnung auf ein besseres Leben, treiben die junge Frau zu unterschiedlichsten Lebensweisen.