Zu lieben und geliebt zu werden gehört zu den Grunderfahrungen menschlicher Existenz. So unbezweifelbar diese Einsicht auch ist, so komplex gestaltet sie sich, befragt man sie in ihren theoretischen Voraussetzungen, ihren vielfältigen künstlerischen Darstellungen, ihren gesellschaftlichen Kontextualisierungen. Die Beiträge dieses Bandes gehen der phänomenologischen Vielfalt der unterschiedlichen Spielarten der Liebe in Literatur und Philosophie nach, untersuchen ihre gesellschaftliche Normierung ebenso wir ihre normsprengende Freiheit und spüren ihre ethischen und erkenntnistheoretischen Implikationen auf. Sie werden in einer chronologischen Folge der in ihnen thematisierten Quellentexte geboten.Mit Beiträgen vonSwati Acharya Markus Bernauer Dagmar Bussiek Simon Gerber Udo Reinhold Jeck Andreas Jürgens Emer O'Sullivan Richard David Precht Jens Scheiner Sarah Schmidt