Gerd, findet über ein Partner- Internetportal seine wunderschöne Alicia, eine latino- Kubanerin. Er verliebt sich in sie, sie vermeintlich auch, nach zwei Monaten heiraten beide in Kuba unter karibischer Sonne. Alicia ist 34 Jahre jünger, umgarnt Gerd. Beide setzen alle administrativen Hebel in Bewegung um unter dem Argument der Familienzusammenführung die Ausreise von Alicia aus Kuba und die Einreise nach Deutschland zu erreichen, was auch nach „nur“ sechs Monaten gelang. Kaum in Deutschland angekommen, zunächst in der Provinz lebend, kommt Unzufriedenheit auf, Alicia will nach Berlin um hier in der Gesellschaft der in Berlin lebenden Kubaner aufzublühen, Kontakte zu knüpfen und ein Parallelleben zu vollziehen. Auf der einen Seite in der Ehe mit Gerd und auf der anderen Seite ihr neues, eigenes Leben zu planen, ein Leben ohne Gerd, er war nur „Mittel zum Zweck“ .Sie organisiert den ersten Urlaub in der Heimat ohne Gerd, aber schon mit ihre neuen Mann. Man wartet auf die Aufenthaltsverlängerung auf drei Jahre, auf das mindest zweijährige eheliche Zusammenleben und dem zweijährigen Hochzeitstag, denn das sind Termine, die es gilt einzuhalten, um nicht zurückgeschickt zu werden.Alicia bemüht sich sehr Gerd unwissend zu halten, Liebe vortäuschend. Die Spannungen, Hinweis nachgehend, von der Liebe zu Alicia hin- und hergerissen erträgt Gerd Vieles, alles in der Erwartung, dass alles gut wird. Kurz nach der Rückkehr aus Kuba platzt die Bombe. Die grausame Härte einer einseitigen Liebe zerstörte bei Gerd sein Selbstwertgefühl, seine Zukunft von Familie, Harmonie und Vertrauen, er war einer geplanten Scheinehe Alicias aufgesessen!
Anmerkung:Der Autor, 64, hat sein Leben in dem Buch „Die Blende nach der Wende“ (ISBN 978-3-86634-567-6) öffentlich aufgearbeitet.
Anmerkung:Der Autor, 64, hat sein Leben in dem Buch „Die Blende nach der Wende“ (ISBN 978-3-86634-567-6) öffentlich aufgearbeitet.