Geschenkausgabe im kleinen Format, bedrucktes Ganzleinen mit Lesebändchen.
Knausgårds autobiographisches Projekt: In 30 Sprachen übersetzt. Vielfach preisgekrönt. Weltweit auf Bestsellerlisten. "In den autobiographischen Büchern des norwegischen Schriftstellers passiert nichts Spektakuläres - und doch verfallen ihm die Leser weltweit wie sonst nur Harry Potter." Ijoma Mangold, ZEIT
Knausgårds autobiographisches Projekt: In 30 Sprachen übersetzt. Vielfach preisgekrönt. Weltweit auf Bestsellerlisten. "In den autobiographischen Büchern des norwegischen Schriftstellers passiert nichts Spektakuläres - und doch verfallen ihm die Leser weltweit wie sonst nur Harry Potter." Ijoma Mangold, ZEIT
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Nach der Lektüre des 763 Seiten langen, zweiten Teils von Karl Ove Knausgards sechs Bände umfassenden, autobiografischen Romanprojekts "Min Kamp" belohnt sich Rezensent Ernst Osterkamp mit dem Versprechen, auf die noch folgenden vier Bände zu verzichten. Denn, auch wenn der Kritiker sehr dankbar ist, dass in der gelungenen deutschen Übersetzung von Paul Berf der norwegische Titel "Mein Kampf" mit "Lieben" ersetzt worden ist, reißt ihm schließlich der Geduldsfaden: Lesern, die gerne "Big Brother" schauen, kann Osterkamp das Buch durchaus empfehlen, alle anderen warnt er aber eindringlich vor den allzu ausführlichen Schilderungen des Autors über die Ehe mit Linda, dem alltäglichen Zusammenleben mit seinen Kindern Vanja, Heidi und John und den Versuch, das Leben als liebevoller Familienvater mit dem Schriftsteller-Dasein zu verbinden. Dennoch muss der Kritiker zugeben, dass es Knausgard, den er als Erzähler "irgendwie total süß" findet, gelingt, zwischen "todlangweiligen" Berichten von Kindergeburtstagen und verschwenderischen Gedanken über die Literatur und das Leben, durchaus "plastische und atmosphärisch dichte" Landschaftsdarstellungen und nächtliche Stadtbilder unterzubringen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Die intensivste Leseerfahrung seit Jahren. [...] Erst harmlos reingeblättert, dann fünf Tage komplett im Buch verschwunden." Alex Rühle / Süddeutsche Zeitung
"Karl Ove Knausgård legt mit seiner Selbstbefragungen den Finger auch auf unsere eigenen Wunden, auf all die Niederungen unseres Gefühlslebens, diesen Strom aus Scham, Wut, Ängsten und Eitelkeiten, der uns ständig durchrauscht."