In Eva Menasses Essays und Reden lassen sich das Temperament und die unbändige Formulierlust dieser Autorin noch einmal neu entdecken: in liebevoll-boshaften Langzeitbeobachtungen über Deutsche und Österreicher, in engagierten politischen Interventionen, aber auch in leidenschaftlichen Bekenntnissen zu Lieblingsautoren wie Richard Yates, Alice Munro und Ulrich Becher. Ein besonderes Augenmerk gilt der öffentlichen Rolle des Schriftstellers, ein Feld, auf dem man in Deutschland bekanntlich nur alles falsch machen kann. Die pointierten und eleganten Texte der Heinrich-Böll- Preisträgerin des Jahres 2014 beziehen Stellung, sie sind ein starkes Plädoyer gegen Lauheit - und ein Lektüregenuss.
Ausstattung: Aufgedruckter Pepper:
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