Als die Ich-Erzählerin erfährt, dass ihre Tochter schwanger ist, beginnt sie, mit dem Enkelkind zu sprechen, schreibt dann diese Monologe in Briefform auf. Es werden immer mehr Briefe, in denen die Oma Charlie von ihrer Kindheit erzählt. Sie trauert in dieser Zeit um ihren Vater, wenig später stirbt auch die Mutter. Und sie erzählt, beschreibt, vergleicht früher und heute. Bewegende Worte, unverhüllte Wahrheiten. Die Liebe zu diesem Enkelkind hat sie in jeden Satz gewebt, an jedes Wort geknüpft. Und die Freude am Leben. Trotz allem.