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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Es klingt bei Hermann Wallmann fast wie eine Kafka`sche Parabel wenn er in seiner Besprechung berichtet, dass einst zwei "Rechtsgelehrte in einer Teepause am 26.Mai 1996" in Karlsruhe beschlossen haben zu klären, woher der Satz stammt: ?Das Beste aber ist es, nicht geboren zu werden?. Die 88 Briefe, die Herr Jacob dann an seinen Kollegen Herrn Grünberg schreibt, sind ein Galopp durch die Literatur über das "pränatale Nichts" und haben insofern, wenn man sie selbst beiseite läßt und zu den Originalen geht, meint der Rezensent, sogar "beträchtlichen lese- und lebenskundlichen Gebrauchswert". Offenbar ist Herrn Wallmann der "belesene Eklektizismus" des Herrn Jacob etwas auf den Keks gegangen.

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