Mit der Herausbildung spezieller Subkulturen in europäischen Metropolen des 18. Jhdts. entstand nach und nach ein eigener Typus: der "Homosexuelle".
Ausgrenzung reizt oder zwingt zur Grenzüberschreitung: wörtlich durch die Flucht in "wärmere" Zonen, sozial in der Liebe zwischen den Klassen und ideel in der Beschwörung klassischer Vorbilder.
Romane und Gedichte, Briefe und Tagebücher belegen nicht nur, wie (und ob) mannmännliche Beziehungen gestaltet und gelebt werden konnten, sondern lassen auch die gesellschaftlichen Deutungsmuster zur "Homosexualität" und die Selbst-Rechtfertigungen der "Homosexuellen erkennen. (VrW)
Ausgrenzung reizt oder zwingt zur Grenzüberschreitung: wörtlich durch die Flucht in "wärmere" Zonen, sozial in der Liebe zwischen den Klassen und ideel in der Beschwörung klassischer Vorbilder.
Romane und Gedichte, Briefe und Tagebücher belegen nicht nur, wie (und ob) mannmännliche Beziehungen gestaltet und gelebt werden konnten, sondern lassen auch die gesellschaftlichen Deutungsmuster zur "Homosexualität" und die Selbst-Rechtfertigungen der "Homosexuellen erkennen. (VrW)