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Autobiografie von Romano SchäferRomano Schäfer ist pädophil. Als gut Dreißigjähriger schlug er den falschen Weg ein, als er sich auf sexuelle Beziehungen mit Minderjährigen einließ. Das war verheerend: in erster Linie natürlich für die betroffenen Jungen, aber auch für ihn selbst, indem er mit den Konsequenzen seines Tuns bis zu seinem Tod wird leben müssen. Denn er ist verwahrt worden - allerdings nicht wegen der Übergriffe, für die er zu 35 Monaten Haft verurteilt wurde, sondern, Jahre später, wegen des Downloadens von illegalem Bildmaterial.Der unter sehr harten Bedingungen aufgewachsene…mehr

Produktbeschreibung
Autobiografie von Romano SchäferRomano Schäfer ist pädophil. Als gut Dreißigjähriger schlug er den falschen Weg ein, als er sich auf sexuelle Beziehungen mit Minderjährigen einließ. Das war verheerend: in erster Linie natürlich für die betroffenen Jungen, aber auch für ihn selbst, indem er mit den Konsequenzen seines Tuns bis zu seinem Tod wird leben müssen. Denn er ist verwahrt worden - allerdings nicht wegen der Übergriffe, für die er zu 35 Monaten Haft verurteilt wurde, sondern, Jahre später, wegen des Downloadens von illegalem Bildmaterial.Der unter sehr harten Bedingungen aufgewachsene Romano Schäfer hat seine sexuelle Veranlagung, die ihn den Wunsch verspüren lässt, sexuelle Nähe zu Kindern/Jugendlichen zu erleben, nicht selbst gewählt. Und dem inneren Konflikt zwischen Wunsch und Verzicht war er nicht gewachsen.Doch niemand darf auf seine Taten reduziert werden. Ein Mensch ist ein Mensch ist ein Mensch. Romano Schäfer ist eine Kämpfernatur. Deshalb wehrt er sich mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln für einen menschenrechtskonformen Umgang mit Strafgefangenen und insbesondere auch mit verwahrten Menschen. Sein Fall ist vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte EGMR in Strasbourg hängig.
Autorenporträt
Romano Schäfer, geboren im November 1960; gelernter Koch, aber in ganz verschiedenen Berufen tätig gewesen (Koch, Betriebsarbeiter, Nachtportier, Chauffeur B, Bootsführer u. a.); 2006 Verurteilung zu 35 Monaten Haft für drei pädosexuelle Vergehen; 2008 Aufschiebung der Haft zugunsten einer Maßnahme nach Art. 59 StGB; 2017 Entlassung aus der Haft; 2018 erneute Verhaftung wegen des Konsums von illegalen Bildern; 2020 Verwahrung nach Art. 64 StGB. Zurzeit hofft er auf ein positives Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte EGMR in Strasbourg, wo sein Verfahren hängig ist.