Hanna spielt mit den Gefühlen der Männer, bis sie sich Hals über Kopf unsäglich verliebt - doch leider in den Falschen. Denn Andr ist nicht nur ihr Psychotherapeut, sondern auch der Mann ihrer Freundin. Andr verliebt sich ebenfalls in Hanna, fürchtet aber um seine berufliche Existenz und bricht die Therapie ab. Als das Schicksal die beiden einige Zeit später wieder zusammenführt, beginnen sie eine leidenschaftliche Affäre, in deren Verlauf Andr beinahe alles verliert, was ihm wichtig ist - Familie, Liebe und Freundschaft. Ein fantasievoller und romantischer Roman mit einer unkonventionellen Heldin.
Auch als Hörbuch erhältlich.
Auch als Hörbuch erhältlich.
Die Herausgeberin Amelie Fried, geboren 1958, moderierte nach ihrem Studium zahlreiche Fernsehsendungen, darunter "Live aus dem Alabama", "Live aus der Alten Oper", "Stern-TV" und "Kinderella". Derzeit ist sie Gastgeberin der Talkshow "III nach Neun". Sie wurde mit dem Grimme-Preis, dem Telestar-Förderpreis und dem Bambi ausgezeichnet. 1996 erschien ihr erster Roman, "Traumfrau mit Nebenwirkungen", und 1998 "Am Anfang war der Seitensprung", die beide auf Anhieb zu Bestsellern wurden. Für ihre Kinderbücher erhielt sie viele Auszeichnungen, darunter den "Deutschen Jugendliteraturpreis". Die Autorin lebt mit ihrer Familie bei München.
© Annette Hornischer Fotografie
Ein Liebsreigen a la Shakespeare
Hanna, die Ich-Erzählerin in Amelie Frieds Roman, ist eine junge Schauspielerin und probt auf der Bühne gerade das Shakespeare-Stück "Verlorene Liebesmüh". Geschickt verwebt die Autorin die Schauspielszenen mit ihrer Erzählung. Denn auch da geht es wie bei Shakespeare drunter und drüber und alles dreht sich um Liebe und Leidenschaft, Freundschaft und Verrat, hohe Ziele und menschliche Schwächen. Da wird aus Spiel Ernst und am Ende kommen die Protagonisten um eine kritische Selbsterkenntnis nicht herum.
Voller Gier nach Leben
Hanna ist 9, als ihre zwei Jahre ältere Schwester bei einem Unfall ums Leben kommt. Die Ehe der Eltern zerbricht daran. Der Vater vegetiert seither schwer depressiv in einer Klinik dahin und Hanna, alleingelassen mit Trauer und Schuldgefühlen, wird getrieben von einer unersättlichen Gier nach Leben. Sex, Drogen und Nervenkitzel - ihr ist jedes Mittel recht, um sich abzulenken. In ihrem exzentrischen Stiefbruder Jo findet sie den idealen Partner. Jo hat als Kind seine Mutter verloren und treibt ebenso haltlos durchs Leben wie Hanna. Auf einer gemeinsamen Reise nach Los Angeles überlebt Hanna einen schweren Autounfall. Oder war es ein Selbstmordversuch?
Ein kompliziertes Dreiecksverhältnis
Hanna beginnt eine Therapie bei Andre. Spielt eine neue Rolle als Patientin und gefällt sich darin. Doch es bleibt kein Spiel. Mehr und mehr beginnt Hanna sich selbst wahrzunehmen und verliebt sich leidenschaftlich in Andre. Aber da ist auch noch Bea, Andres Frau und Hannas Freundin. Daraus ergibt sich ein kompliziertes Dreiecksverhältnis, das alle Beteiligten in einen Taumel von Gefühlen stürzt. Aus wechselnden Perspektiven erlebt der Leser Eifersucht, Skrupel und Leidenschaft. Souverän manöveriert ihn die Autorin durch das verschlungene Beziehungsgeflecht. Die Spannung geht dabei nie flöten und der lockerleichte Erzählton steigert die Leselust. Eine spritzige Geschichte mit Tiefgang, wie man es von einer Bestsellerautorin erwartet. (Rosina Wälischmiller)
Hanna, die Ich-Erzählerin in Amelie Frieds Roman, ist eine junge Schauspielerin und probt auf der Bühne gerade das Shakespeare-Stück "Verlorene Liebesmüh". Geschickt verwebt die Autorin die Schauspielszenen mit ihrer Erzählung. Denn auch da geht es wie bei Shakespeare drunter und drüber und alles dreht sich um Liebe und Leidenschaft, Freundschaft und Verrat, hohe Ziele und menschliche Schwächen. Da wird aus Spiel Ernst und am Ende kommen die Protagonisten um eine kritische Selbsterkenntnis nicht herum.
Voller Gier nach Leben
Hanna ist 9, als ihre zwei Jahre ältere Schwester bei einem Unfall ums Leben kommt. Die Ehe der Eltern zerbricht daran. Der Vater vegetiert seither schwer depressiv in einer Klinik dahin und Hanna, alleingelassen mit Trauer und Schuldgefühlen, wird getrieben von einer unersättlichen Gier nach Leben. Sex, Drogen und Nervenkitzel - ihr ist jedes Mittel recht, um sich abzulenken. In ihrem exzentrischen Stiefbruder Jo findet sie den idealen Partner. Jo hat als Kind seine Mutter verloren und treibt ebenso haltlos durchs Leben wie Hanna. Auf einer gemeinsamen Reise nach Los Angeles überlebt Hanna einen schweren Autounfall. Oder war es ein Selbstmordversuch?
Ein kompliziertes Dreiecksverhältnis
Hanna beginnt eine Therapie bei Andre. Spielt eine neue Rolle als Patientin und gefällt sich darin. Doch es bleibt kein Spiel. Mehr und mehr beginnt Hanna sich selbst wahrzunehmen und verliebt sich leidenschaftlich in Andre. Aber da ist auch noch Bea, Andres Frau und Hannas Freundin. Daraus ergibt sich ein kompliziertes Dreiecksverhältnis, das alle Beteiligten in einen Taumel von Gefühlen stürzt. Aus wechselnden Perspektiven erlebt der Leser Eifersucht, Skrupel und Leidenschaft. Souverän manöveriert ihn die Autorin durch das verschlungene Beziehungsgeflecht. Die Spannung geht dabei nie flöten und der lockerleichte Erzählton steigert die Leselust. Eine spritzige Geschichte mit Tiefgang, wie man es von einer Bestsellerautorin erwartet. (Rosina Wälischmiller)
»Witzig, nachdenklich, spannend.«