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In den Beiträgen zur zweiten Tagung des Goethe und Anna Amalia-Freundeskreises wird die Diskussion über Goethes Liebesbeziehungen im Spiegel seiner Werke fortgesetzt. Jochen Golz zeigt an Goethes in seinen frühen Gedichten artikuliertem Lebensanspruch, warum er nicht in Frankfurt geblieben, sondern nach Weimar gezogen ist. Hubert Speidel weist nach, welche Bedeutung die Beziehung zwischen Goethe und Charlotte von Stein, die keine Liebe und keine Ehe war, für beide hatte. Rainer M. Holm-Hadulla erschließt aus psychologischen, psychoanalytischen und psychiatrischen Perspektiven, wie Goethe die…mehr

Produktbeschreibung
In den Beiträgen zur zweiten Tagung des Goethe und Anna Amalia-Freundeskreises wird die Diskussion über Goethes Liebesbeziehungen im Spiegel seiner Werke fortgesetzt. Jochen Golz zeigt an Goethes in seinen frühen Gedichten artikuliertem Lebensanspruch, warum er nicht in Frankfurt geblieben, sondern nach Weimar gezogen ist. Hubert Speidel weist nach, welche Bedeutung die Beziehung zwischen Goethe und Charlotte von Stein, die keine Liebe und keine Ehe war, für beide hatte. Rainer M. Holm-Hadulla erschließt aus psychologischen, psychoanalytischen und psychiatrischen Perspektiven, wie Goethe die Untiefen seiner Existenz umging. Veit Noll vertritt die These, dass Goethe in den Dramen "Iphigenie" und "Torquato Tasso" seine Beziehungen zu Charlotte von Stein und zu Anna Amalia darstelle. Wilhelm Solms zeigt stattdessen, dass Goethe durch diese Dramen klar geworden ist, wie er sich künftig am Weimarer Hof verhalten wird.