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Dieses Werk, nach den "Amores" Ovids zweite Elegiendichtung, ist eine Sammlung von 21 fiktiven Liebesbriefen zumeist von berühmten Frauen des Altertums, in denen sie ihren fernen Geliebten ihr Leid klagen. So schreibt etwa Penelope an Ulixes, Briseis an Achilles, Dido an Aeneas, Medea an Jason oder Sappho an Phaon. Ovid hat für eine zweite Ausgabe die Sammlung um den pikanten Briefwechsel von Paris mit Helena, von Acontius mit Cydippe und, am bekanntesten, von Leander mit Hero erweitert. Seine Charakterbilder, in denen sich auf kleinem Raum ganze Liebesromane spiegeln, sind nicht nur…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Werk, nach den "Amores" Ovids zweite Elegiendichtung, ist eine Sammlung von 21 fiktiven Liebesbriefen zumeist von berühmten Frauen des Altertums, in denen sie ihren fernen Geliebten ihr Leid klagen. So schreibt etwa Penelope an Ulixes, Briseis an Achilles, Dido an Aeneas, Medea an Jason oder Sappho an Phaon. Ovid hat für eine zweite Ausgabe die Sammlung um den pikanten Briefwechsel von Paris mit Helena, von Acontius mit Cydippe und, am bekanntesten, von Leander mit Hero erweitert. Seine Charakterbilder, in denen sich auf kleinem Raum ganze Liebesromane spiegeln, sind nicht nur literarische Meisterstücke, sondern auch überzeugende Dokumente mitfühlender Phantasie. Viele Themen der Liebe - Eifersucht, Trennungsschmerz, quälende Erinnerungen, Treue und Verblendung, die verzehrende Sehnsucht nach dem Geliebten - sind in die 21 Gedichte eingegangen und machen die "Heroides" zu einem bedeutsamen poetischen Dokument in der Geschichte menschlicher Liebe. Die Ausgabe macht den gesamten überlieferten Text in neu revidierter Fassung zugänglich.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Publius Ovidius Naso (43 v. Chr.-18 n. Chr.) stammte aus einer Ritterfamilie. Er gab die politische Laufbahn zugunsten der Dichtung auf, wurde aber wegen moralisch bedenklichen Einflusses seiner Werke von Augustus im Jahr 8 n. Chr. ans Schwarze Meer verbannt. Bis dahin vom Glück verwöhnt, hat Ovid diesen Sturz nie verwunden und starb verbittert im Exil.