Anton Tschechow, der große russische Realist, gilt als Meister im Schildern von Charakteren und Stimmungen und war einer der wichtigsten Wegbereiter der modernen Novelle und Short Story. Besonders deutlich kommt diese Fähigkeit in seinen Liebesgeschichten zur Geltung. Der Band versammelt erstmals acht Liebesgeschichten aus der 2004 erschienenen hoch gelobten Neuübersetzung der Tschechow-Erzählungen in vier Bänden, die im November 2009 auch bei dtv in Einzelausgaben sowie als Kassettenausgabe vorliegen wird. Zum 150. Geburtstag des russischen Autors am 29. Januar 2010
Anton Tschechow, der große russische Realist, gilt als Meister im Schildern von Charakteren und Stimmungen und war einer der wichtigsten Wegbereiter der modernen Novelle und Short Story. Besonders deutlich kommt diese Fähigkeit in seinen Liebesgeschichten zur Geltung.
Der Band versammelt erstmals acht Liebesgeschichten aus der 2004 erschienenen hoch gelobten Neuübersetzung der Tschechow-Erzählungen in vier Bänden, die im November 2009 auch bei dtv in Einzelausgaben sowie als Kassettenausgabe vorliegen wird.
Zum 150. Geburtstag des russischen Autors am 29. Januar 2010
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Autorenporträt
Tschechow, Anton Anton Pawlowitsch Tschechow kommt am 29. Januar 1860 im südrussischen Taganrog zur Welt. Nach dem Abitur 1879 studiert er in Moskau Medizin und veröffentlicht ab 1880 zahlreiche Erzählungen in Zeitungen und Zeitschriften, zunächst unter dem Pseudonym Tschechonte. Er praktiziert nach Abschluss des Studiums nur kurze Zeit als Arzt und widmet sich bald ganz dem Schreiben. Der Schriftsteller setzt sich mit großem Engagement für Arme und Kranke ein und stiftet mehrere Schulen. 1904 stirbt er während eines Kuraufenthalts in Badenweiler an der sich stetig verschlimmernden Lungentuberkulose, an der der Schriftsteller seit 20 Jahren leidet. Tschechow gilt bis heute als unübertroffener Meister der Kurzprosa. Er trug maßgeblich zur Formung der modernen Novelle und Short Story bei. Bis heute ist er der weltweit am häufigsten aufgeführte Dramatiker nach Shakespeare. Bischitzky, Vera Vera Bischitzky, Publizistin und literarische Übersetzerin, lebt in Berlin. Neben Werken der Gegenwartsliteratur (u.a. Dina Rubina, Jewsej Zeitlin) übersetzte sie unter anderem Schriften des Historikers Simon Dubnow und Erzählungen und Theaterstücke von Anton Tschechow. Für die Neuübersetzung von 'Tote Seelen' wurde sie 2010 mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis ausgezeichnet. Conrad, Barbara Barbara Conrad wurde 1937 in Heidelberg geboren. Nach einer Bibliothekarsausbildung studierte sie Slawistik, Anglistik und Germanistik und promovierte 1971. Danach arbeitete Barbara Conrad als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Assistentin am Slawistischen Institut der Universität Heidelberg und hatte Lehraufträge in Kassel. Seither ist sie freiberuflich als Übersetzerin und Herausgeberin tätig. 2011 erhielt sie für die Übertragung von Tolstois Krieg und Frieden den Preis der Leipziger Buchmesse.
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