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Ausgerechnet ein Schotte weckt den Hunger auf die große Liebe und das passende Gericht. Doch da nicht jeder Deckel passt und jeder Teller einmal leer wird, beginnt die Suche nach der totalen Befriedigung männlicher Genüsse. Durch die Betten und Beziehungen der östlichen und westlichen Hemisphäre, von Fastfood bis zur Haute cuisine - dem Helden ist beinahe jedes Mittel recht. Kein Weg zu weit, kein Mann zu viel und kein Klischee zu platt. Genüsslich lebt er alles aus, vernichtend ist sein Urteil. Jenseits der Dreissig ist das Leben nun mal zu kurz, um schlechten Wein zu trinken und in den…mehr

Produktbeschreibung
Ausgerechnet ein Schotte weckt den Hunger auf die große Liebe und das passende Gericht. Doch da nicht jeder Deckel passt und jeder Teller einmal leer wird, beginnt die Suche nach der totalen Befriedigung männlicher Genüsse. Durch die Betten und Beziehungen der östlichen und westlichen Hemisphäre, von Fastfood bis zur Haute cuisine - dem Helden ist beinahe jedes Mittel recht. Kein Weg zu weit, kein Mann zu viel und kein Klischee zu platt. Genüsslich lebt er alles aus, vernichtend ist sein Urteil. Jenseits der Dreissig ist das Leben nun mal zu kurz, um schlechten Wein zu trinken und in den eigenen Betten hat man schon genug Elend gesehen.
Mit Biss und Ironie begibt sich der Roman mitten hinein ins Leben. Rührt und rüttelt an den Liebesillusionen und sexuellen Vorurteilen der neuen schönen schwulen Welt. Eine hinterhältige Fleischbeschau von Amsterdamer Exzessen und Berliner Kochgruppen, nordamerikanischen Flugbegleitern, blonden Schweden und devot-schüchternen Asiaten.
So ganz nebenbei werden dabei die letzten Geheimnisse der abendländischen Kultur gewürdigt: Van Goghs Unfähigkeit, Zitronen zu malen, Meg Ryans Ärmelbündchenproblematik, die erste Playmobilfigur, das letzte Sowjetkonfekt, die schwulen Freuden der Dosenananas, die Gefahren russischer Lebensmittelgeschäfte - und eben das ultimative Rezept für Magenbrot.

Ungeklärt bleibt jedoch die Frage, warum es nur auf Jahrmärkten erhältlich ist.
Simon Rhys Beck: Jungs sind auch Mädchen.
Autorenporträt
Andreas Koch residiert und vegetiert in Mainz am Rhein. 1969 dort geboren, 1997 geflüchtet, 2001 zurück zu den Wurzeln. Denn hier leitet er ein freies Theaterensemble, lässt sich von einem Kardinal reglementieren und bleibt doch alleiniger Untertan seines schwarzen Katers.

Als ehemaliger Theologe tauschte er noch rechtzeitig die Kanzel gegen die Bühne und verschrieb sich Shakespeares Gesamtwerk. Einige Jahre lang schrieb er Verträge und Eventkonzepte für Varietekünstler, begleitete sie durch halb Europa und setzte sie ins rechte Licht. Sein eigenes Theater setzte er wirtschaftlich in den Sand, künstlerisch sorgt er weiter für Furore. Neben der Sorge um das Leben und die Liebe sorgt er sich noch um einen polnischen Zirkus und um die wenigen Menschen, die ihm wichtig sind. Im Sommer spielt er Shakespeare auf Weingütern, im Winter verteilt er die edlen Tropfen im Rahmen fulminanter Essen unter seinen Bekannten auf. Reich wird er als Raucher nie, dafür seine Lunge schwarz wie seineSeele, so wie sein Kaffee, ohne den er nicht leben kann. Und geliebt will er auch noch werden.

Liebesnot und Magenbrot ist sein erstes Buch, als Autor der fünfte Versuch einer Karriere und eines geregelten Lebens. Sonst bleibt ihm nur noch die Politik, eine Zukunft als Zirkusclown oder glanzvolles Einheiraten in europäische Königshäuser.