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Der Traum als anthropologisches Phänomen erfreut sich in der mittelalterlichen Literatur einer besonderen Beliebtheit.Ausgehend von den mannigfaltigen literarischen Traumdarstellungen und einem ausgesprochen facettenreichen Umgang der Erzähler mit dem Traummotiv, untersucht das Buch mittelalterliche Erzähltexte, in denen die Liebe mit dem Traum in Verbindung gebracht wird. Unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse wendet sich die Studie aus einer komparatistischen und hermeneutischen Perspektive den Fragen zu, wie in deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Erzähltexten des…mehr

Produktbeschreibung
Der Traum als anthropologisches Phänomen erfreut sich in der mittelalterlichen Literatur einer besonderen Beliebtheit.Ausgehend von den mannigfaltigen literarischen Traumdarstellungen und einem ausgesprochen facettenreichen Umgang der Erzähler mit dem Traummotiv, untersucht das Buch mittelalterliche Erzähltexte, in denen die Liebe mit dem Traum in Verbindung gebracht wird. Unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse wendet sich die Studie aus einer komparatistischen und hermeneutischen Perspektive den Fragen zu, wie in deutsch-, französisch- und italienischsprachigen Erzähltexten des Mittelalters das Liebestraummotiv eingesetzt wird und welche Funktionen die Liebesträume in den einzelnen volkssprachlichen Literaturen erfüllen.
Autorenporträt
Abdoulaye Samaké ist Maître-Assistant am Département d´Études Germaniques der Université des Lettres et des Sciences Humaines de Bamako (Mali). Seit März 2019 ist er assoziierter Postdoktorand im Saarbrücker Graduiertenkolleg "Europäische Traumkulturen".