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Dass in der Finanzwelt in der Vergangenheit etliches schiefgelaufen ist - und vielleicht auch noch schief läuft -, das mag wohl niemand bestreiten. Auch Banker, zumindest die seriösen, sehen dies selbstkritisch.
Als solcher kennt Dr. Hubert-Ralph Schmitt, Privatbankier und Inhaber des Bankhauses Schilling, beide Seiten der Medaille. Einerseits die überzogene Erwartungshaltung vieler Anleger, ihre Selbstüberschätzung, dazu die in der Praxis immer verrückteren und in der Zukunft sicherlich bald unerfüllbaren Regularien des Gesetzgebers. Er kennt aber auch die Banker, die guten und die weniger…mehr

Produktbeschreibung
Dass in der Finanzwelt in der Vergangenheit etliches schiefgelaufen ist - und vielleicht auch noch schief läuft -, das mag wohl niemand bestreiten. Auch Banker, zumindest die seriösen, sehen dies selbstkritisch.

Als solcher kennt Dr. Hubert-Ralph Schmitt, Privatbankier und Inhaber des Bankhauses Schilling, beide Seiten der Medaille. Einerseits die überzogene Erwartungshaltung vieler Anleger, ihre Selbstüberschätzung, dazu die in der Praxis immer verrückteren und in der Zukunft sicherlich bald unerfüllbaren Regularien des Gesetzgebers. Er kennt aber auch die Banker, die guten und die weniger guten.

In diesem Buch wird das Bankgeschäft aus dem Blickwinkel der anderen Seite des Counters beleuchtet. Der Autor wird mit seinen Thesen keineswegs nur Zustimmung ernten. Es geht nicht um Verständnis, sondern um Verstehen. Denn das Bankgeschäft der Zukunft wird notgedrungen ein anderes sein müssen. Darauf müssen sich alle Beteiligten und besonders auch die Anleger einstellen.
Autorenporträt
Hubert -R. Schmitt, Jahrgang 1960, nach Studium der BWL und Jura in Augsburg und Würzburg Eintritt 1984 in den Dresdner Bank Konzern. Seit 1990 Gneralbevollmächtigter und Vorstand der Bank Schilling & Co AG, seit 2007 Inhaber der Firmengruppe. Verschiedene Veröffentlichungen im Bereich der Soziologie und BWL, verschiedene Lehraufträge an FHs und Universitäten.
Rezensionen
"Dieses Traktat war überfällig. Und man merkt, dass der Autor vom Bashing des Finanzgewerbes die Nase voll hat. Ohne die Dinge schön zu reden, macht Schmitt den Unterschied zwischen Banker und Bankier klar, hält der gierigen Gesellschaft den Spiegel vor und entlarvt die militanten Bankengegner als Fantasten, weil Wachstum und Wohlstand ohne eine funktionierende Geldwirtschaft nicht möglich sind. Ganz nebenbei verschafft er dem Leser die Gewissheit, dass der gesunde Menschenverstand für die Geldanlage das wichtigste Werkzeug ist. Ein Buch, das Bankpraktikern aus der Seele spricht, für Politiker Pflichtlektüre sein sollte und Laien viel Information, hohen Nutzwert und gleichzeitig gute Unterhaltung bietet." -- Dr. Frank-B. Werner, Chefredakteur Euro und Euro am Sonntag

"Darauf hat die Bankenwelt gewartet: ein Traktat für den Berufsstand, eine Rechtfertigung für das Bankengeschäft. Der Verfasser des Buches ist zwar Banker, aber trotzdem "unverdächtig",und er färbt die Branche auch nicht schön: Hubert-Ralph Schmitt ist seit dreißig Jahren im Geschäft, Privatbankier und Inhaber des deutschen Bankhauses Schilling,das noch nie Negativschlagzeilen gemacht hat. Dem Autor geht es nicht darum, Verständnis für seinen Berufsstand zu erhaschen, sondern um Verständnis für die Eigenheiten der Finanzbranche." -- Neue Züricher Zeitung