Francis Ford Coppola hat gerade sein großes Filmprojekt durchgesetzt, als es auch schon zu scheitern droht. Eine New Yorker Mafia-Sippe will verhindern, dass durch die Realisierung des Films ihr Ansehen beschädigt wird. Also reist der Filmtross mit all seinen Stars nach Helsinki. Dort gerät der arbeitslose Schlosser Raimo Kytöniemi in Aufregung. Seine größte Leidenschaft sind Filme, in denen "die Männer schweigen und die Waffen sprechen". Als Raimo von den Dreharbeiten erfährt, beschließt er als Berater mitzuwirken und taucht zum großen Missvergnügen aller Beteiligten am Drehort auf ... Hotakainen ist ein junger, innovativer Erzähler aus Finnland, der sich von Hollywood ebenso inspirieren lässt wie von prominenten Landsleuten (etwa Aki Kaurismäki) - und nicht zuletzt von dem Land aus dem er kommt.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Ein bisschen weit hergeholt klingt das, was Veronika Schöne über Kari Hotakainens "Lieblingsszenen" zu berichten weiß. Die Verquickung einer klassischen Mafiageschichte mit einem Familiendrama im finnischen Arbeitermilieu? Die Rezensentin hat diese skurrile Idee, die, wie sie findet, in ihrer Ausführung "noch nicht einmal richtig absurd wirkt", jedenfalls nicht überzeugt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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