Unsere Wohngemeinschaft ist wie ein Adventskalender
Auch hierzulande gewinnt die erfolgreichste Gegenwartsautorin Dänemarks immer mehr Fans. Nun erscheint ihr musikalischster Roman: eine Liedererklärung an das Leben.
Aarhus, heute: Ein Paar Ende Zwanzig kann sein Glück schier nicht fassen: Endlich die erste »richtige« Wohnung nach den Studentenzimmern der Uni-Zeit. Doch das Leben in einem Genossenschaftshaus mit vier Generationen unter einem Dach entwickelt rasch seine ganz eigene Dynamik. Als sich herumspricht, dass die Ich-Erzählerin ein Talent zum Dichten von Gelegenheitsliedern hat, die in Dänemark bei allen möglichen Feiern und Anlässen ein Muss sind, stehen die Nachbarn Schlange. Sie erzählen der Neuzugezogenen ihre (Liebes)Leben. Mit ihren Liedern schenkt sie den Hausbewohnern den feinen, roten Faden, der ihren Leben und Schicksalsschlägen den ersehnten Sinn verleiht. - Ein zauberhafter Roman, der das menschliche Miteinander besingt.
Stine Pilgaard lesen macht glygglich!
Auch hierzulande gewinnt die erfolgreichste Gegenwartsautorin Dänemarks immer mehr Fans. Nun erscheint ihr musikalischster Roman: eine Liedererklärung an das Leben.
Aarhus, heute: Ein Paar Ende Zwanzig kann sein Glück schier nicht fassen: Endlich die erste »richtige« Wohnung nach den Studentenzimmern der Uni-Zeit. Doch das Leben in einem Genossenschaftshaus mit vier Generationen unter einem Dach entwickelt rasch seine ganz eigene Dynamik. Als sich herumspricht, dass die Ich-Erzählerin ein Talent zum Dichten von Gelegenheitsliedern hat, die in Dänemark bei allen möglichen Feiern und Anlässen ein Muss sind, stehen die Nachbarn Schlange. Sie erzählen der Neuzugezogenen ihre (Liebes)Leben. Mit ihren Liedern schenkt sie den Hausbewohnern den feinen, roten Faden, der ihren Leben und Schicksalsschlägen den ersehnten Sinn verleiht. - Ein zauberhafter Roman, der das menschliche Miteinander besingt.
Stine Pilgaard lesen macht glygglich!
»Mich begeistert Stine Pilgaards Sprache.« Caroline Peters
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Wunderbar antiideologisch ist Stine Pilgaards von Hannes Langendörfer sehr gut übersetztes Buch, in dem eine Ich-Erzählerin, die Schriftstellerin werden will, aber vorläufig noch lediglich Gelegenheitsdichter ist und eine geschlechtslose zweite Person in eine WG mit allerhand skurrilem Personal einziehen, lobt Rezensent Peter Urban-Halle. Nicht die Handlung stehe dabei im Vordergrund, sondern Anekdoten aus dem Leben des Personals. In die Fallen der Identitätspolitik geht das Buch nie, freut sich Urban-Halle. Und dass Pilgaard Lebensfreude statt Untergangsstimmung verbreitet, Pop mit Hochkultur verbindet und sich auf Ironie versteht, gefällt ihm noch besser.
© Perlentaucher Medien GmbH
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