Die zunehmende Globalisierung unternehmerischer Tätigkeiten ist auch im Bereich der Beschaffung als Phänomen in den letzten Jahren zu beobachten gewesen. Deutsche Unternehmen suchen weltweit nach den besten Lieferanten, um dadurch Wettbewerbsvorteile erlangen zu können. Hierbei konzentrieren sich die Beschaffungsbemühungen mit dem vorrangigen Ziel der Realisierung niedriger Kosten oftmals auf Schwellen- und Entwicklungsländer. Diese globalen Lieferbeziehungen sind jedoch nicht gänzlich unproblematisch. Neben sprachlichen, kulturellen und geografischen Distanzen müssen die Unternehmen Herausforderungen bewältigen, die aufgrund von sozialen, ökologischen und qualitativen Diskrepanzen zwischen den gewünschten und den von den Lieferanten bereitgestellten Leistungen entstehen. Solche Vorfälle können nicht nur der Reputation der betroffenen Unternehmen schaden, sondern stellen auch aufgrund von Lieferunsicherheiten eine Gefahr für den Unternehmenserfolg des Abnehmers dar. An dieser Problematik setzt die folgende Dissertation an. Sie untersucht, inwiefern vor dem Hintergrund der Herausforderungen einer Beschaffung in Schwellen- und Entwicklungsländern Maßnahmen des Lieferantenmanagements von deutschen Unternehmen Lösungsansätze darstellen können.
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