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Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung eines relationalen (Geschäfts-) Beziehungsmanagements gewinnt der Wert von Lieferanten in industriellen Business-to-Business-Interaktionen an Relevanz. In diesem Zusammenhang stellt das Konstrukt "Wert" eine Weiterentwicklung traditioneller Kriterien der Lieferantenevaluation dar und spiegelt das Verhältnis von Nutzen zu Aufwand wider.
Andreas Bartsch geht im Rahmen einer empirischen Analyse der Frage nach, welche Eigenschaften industrieller Lieferanten sich wesentlich auf den Lieferantenwert bzw. die ihm zu Grunde liegenden
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Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung eines relationalen (Geschäfts-)
Beziehungsmanagements gewinnt der Wert von Lieferanten in industriellen Business-to-Business-Interaktionen an Relevanz. In diesem Zusammenhang stellt das Konstrukt "Wert" eine Weiterentwicklung traditioneller Kriterien der Lieferantenevaluation dar und spiegelt das Verhältnis von Nutzen zu Aufwand wider.

Andreas Bartsch geht im Rahmen einer empirischen Analyse der Frage nach, welche Eigenschaften industrieller Lieferanten sich wesentlich auf den Lieferantenwert bzw. die ihm zu Grunde liegenden Nutzen-Aufwand-Dimensionen auswirken und wie diese Zusammenhänge durch die Form des Austauschs (Transaktionsform) zwischen Lieferanten und Kunden beeinflusst werden. Mit seinem "Lieferantenwertmodell" präsentiert er ein innovatives Instrumentarium mit beschaffungsfunktionsübergreifenden Eigenschaften im Sinne des Supplier-Relationship-Managements. Hierbei stehen fundierte integrative Analysen und Optimierungsansätze der Lieferantenauswahl, der Lieferantenbewertung sowie der Lieferantenentwicklung im Vordergrund, um die unterschiedlichen und vielfältigen Lieferantenbeziehungen systematisch zu steuern, zu pflegen und auszubauen.

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Autorenporträt
Dr. Andreas Bartsch promovierte bei Prof. Dr. Joachim Zentes am Institut für Handel und Internationales Marketing an der Universität des Saarlandes. Er ist derzeit bei der Allianz AG in München tätig.