Theater trifft Therapie Eine fruchtbare Begegnung an der Schnittstelle von Kunst und Heilung Der Schwerpunkt des Buches bildet die theatertherapeutische Arbeit mit Gruppen. Dabei schaffen theoretische Annahmen zur Theatertherapie die Grundlage für vier anschauliche Praxisbeispiele, systematisch aufbereitet und zusammengefasst in persönlichen Empfehlungen der Autorinnen. Die Projektbeschreibungen zeigen, wie die Theorie zur Folie für die praktische Arbeit wird: wie Arbeitsschritte und Phasen innerhalb der Arbeitsprozesse tatsächlich anwendbar sind; wie Spielregeln fruchten und helfen; wie…mehr
Theater trifft Therapie Eine fruchtbare Begegnung an der Schnittstelle von Kunst und Heilung Der Schwerpunkt des Buches bildet die theatertherapeutische Arbeit mit Gruppen. Dabei schaffen theoretische Annahmen zur Theatertherapie die Grundlage für vier anschauliche Praxisbeispiele, systematisch aufbereitet und zusammengefasst in persönlichen Empfehlungen der Autorinnen. Die Projektbeschreibungen zeigen, wie die Theorie zur Folie für die praktische Arbeit wird: wie Arbeitsschritte und Phasen innerhalb der Arbeitsprozesse tatsächlich anwendbar sind; wie Spielregeln fruchten und helfen; wie Interventionen angewendete werden; wie sich Überlegungen zu Gruppendynamik und -kohäsion innerhalb des Tuns entfalten und wie Einzelne mit theatertherapeutischer Begleitung heilsame Erfahrungen machen. Die Autorinnen decken dabei bewusst eine große Bandbreite ab, um zu demonstrieren, dass die theoretischen Grundüberlegungen breit anwendbar sind. Sie zeigen vielfältige Arbeitskontexte (Klinik, JVA, freie Träger), Zielgruppen, Arbeitsansätze und -schwerpunkte (freie Projekte, Projekte mit Literaturvorgabe). Zwei der beschriebenen Projekte wurden mit dem Integrations- bzw. Antistigma-Preis ausgezeichnet! Die Autorinnen beschenken die Leser mit einem Manual mit Übungen, Interventionen und Methoden. Insgesamt also ein Werk, das gleichermaßen sensibilisiert, wie ermutigt und einlädt, sich auf die theatertherapeutische Reise zu begeben. Alle, die mit Gruppen Theater machen, können davon profitieren! Ein Handbuch, das es einem als Leser in den Händen juckt, um es dem gleich zu tun ... eine echte Bereicherung für die Theatertherapie. Prof. Johannes Junker Mit ihrem Handbuch leisten die Autorinnen einen wichtigen Beitrag zur begrifflichen Klärung der Theatertherapie ... ?Also los: "Ab auf die Bühne, rein ins Leben." Dr. Thomas ReyerHinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Verena Meyer Theaterpädagogin (BuT) und Dramaturgin, Studium der Theaterwissenschaften (M.A.), Ausbildung zur Drama- und Theatertherapeutin, Regieassistenz am Stadttheater Dortmund, 12 Jahre Theaterpädagogin am Theater (Städtische Bühnen Osnabrück, Theater Krefeld/Mönchengladbach), Inszenierungsarbeit mir Jugendlichen (ausgezeichnet u. a. mit dem Jugendkulturpreis NRW), integrative Theaterprojekte, Lehrerfortbildungen, spielplanbegleitende Arbeit in Schulen, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Theaterpädagogik, Jurymitglied beim Bundesjugendclubtreffen, Veröffentlichungen.
Inhaltsangabe
Vorworte 1. Einleitung Theoretischer Hintergrund 2. Was ist Theatertherapie? Annäherung an die Theatertherapie Abgrenzung zur Theaterpädagogik Begriffsverwirrungen und Unterschiede 3. Ablauf eines theatertherapeutischen Projektes Der Rahmen Vorplanung Der Prozess Schritte und Phasen bis zur Aufführung Spiel und andere Regeln Das Produkt Veröffentlichung und Abschied Transfer in den Alltag 4. Menschenbild und Haltung der Theatertherapeutin Die Balance von Ich-Wir-Es Das Ich I: Umgang mit einzelnen Persönlichkeiten Das Wir: Gruppendynamik und -kohäsion Das Ich II: Die Spielleitung in ihrer Funktion und als Mensch Instrument, um die Balance zu halten: Das Haltungskreuz Rose of Leary Noch ein Ich, noch ein Wir: Das Publikum Paxisverläufe Freie Projekte 5. Traumtänzer integrative, generationsübergreifende Gruppe von Menschen aus dem betreuten Wohnen im Auftrag der SKM Krefeld; von Verena Meyer 6. Sein letztes Wort mit einer Gruppe von Strafgefangenen in der JVA Bochum im Auftrag des Schauspielhauses Bochum; von Sandra Anklam Projekte zu vorgegebener Literatur 7. Hartz Fear TV-Die Jensen-Show ein Arbeitslosenprojekt zum Roman Herr Jensen steigt aus von Jakob Hein im Auftrag der Caritas Aachen; von Verena Meyer 8. Traum eines lächerlichen Menschen Projekt nach der Erzählung von Fjodor Dostojewski mit einem Schauspieler sowie Mitarbeiterinnen und Patientinnen der LWL Klinik Herten mit Unterstützung der Ruhrfestspiele Recklinghausen; von Sandra Anklam Zusammenführung von Theorie und Praxis 9. Empfehlungen aus der Praxis Liebe Theatertherapeutin, Epilog 10. Manual Übungen, Interventionen und Methoden für theatertherapeutisches Arbeiten mit Gruppen Themen: Ankommen/Kennen lernen; Konzentration; Präsenz; Ausdruck; Gruppendynamik und -kohäsion; Stimme und Sprache; Körper; Kreatives Schreiben; Rollen und Figuren; Szenenentwicklung; Entspannung; Abschied Anhang Literaturverzeichnis Vitae der Autorinnen Danksagungen
Vorworte 1. Einleitung Theoretischer Hintergrund 2. Was ist Theatertherapie? Annäherung an die Theatertherapie Abgrenzung zur Theaterpädagogik Begriffsverwirrungen und Unterschiede 3. Ablauf eines theatertherapeutischen Projektes Der Rahmen Vorplanung Der Prozess Schritte und Phasen bis zur Aufführung Spiel und andere Regeln Das Produkt Veröffentlichung und Abschied Transfer in den Alltag 4. Menschenbild und Haltung der Theatertherapeutin Die Balance von Ich-Wir-Es Das Ich I: Umgang mit einzelnen Persönlichkeiten Das Wir: Gruppendynamik und -kohäsion Das Ich II: Die Spielleitung in ihrer Funktion und als Mensch Instrument, um die Balance zu halten: Das Haltungskreuz Rose of Leary Noch ein Ich, noch ein Wir: Das Publikum Paxisverläufe Freie Projekte 5. Traumtänzer integrative, generationsübergreifende Gruppe von Menschen aus dem betreuten Wohnen im Auftrag der SKM Krefeld; von Verena Meyer 6. Sein letztes Wort mit einer Gruppe von Strafgefangenen in der JVA Bochum im Auftrag des Schauspielhauses Bochum; von Sandra Anklam Projekte zu vorgegebener Literatur 7. Hartz Fear TV-Die Jensen-Show ein Arbeitslosenprojekt zum Roman Herr Jensen steigt aus von Jakob Hein im Auftrag der Caritas Aachen; von Verena Meyer 8. Traum eines lächerlichen Menschen Projekt nach der Erzählung von Fjodor Dostojewski mit einem Schauspieler sowie Mitarbeiterinnen und Patientinnen der LWL Klinik Herten mit Unterstützung der Ruhrfestspiele Recklinghausen; von Sandra Anklam Zusammenführung von Theorie und Praxis 9. Empfehlungen aus der Praxis Liebe Theatertherapeutin, Epilog 10. Manual Übungen, Interventionen und Methoden für theatertherapeutisches Arbeiten mit Gruppen Themen: Ankommen/Kennen lernen; Konzentration; Präsenz; Ausdruck; Gruppendynamik und -kohäsion; Stimme und Sprache; Körper; Kreatives Schreiben; Rollen und Figuren; Szenenentwicklung; Entspannung; Abschied Anhang Literaturverzeichnis Vitae der Autorinnen Danksagungen
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