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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: sehr gut, Hochschule für Musik Hans Eisler Berlin, Veranstaltung: Musiktheorie/Komposition, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In dieser Arbeit werden insbesondere Kompositiontechniken der Klavier-Etüden von György Ligeti beleuchtet und mit historischen Vorbildern verglichen. Im Mitttelpunkt stehen drei Werke, die ausführlich analysiert und anschliessend miteinander verglichen werden: - Chopins Etüde Op. 25 Nr. 1 'Harfenetüde' - Debussys Etüde Nr. 9 'Pour les notes répétées' - Ligetis Etüde Nr. 6 'Automne á Varsovie' ,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: sehr gut, Hochschule für Musik Hans Eisler Berlin, Veranstaltung: Musiktheorie/Komposition, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In dieser Arbeit werden insbesondere Kompositiontechniken der Klavier-Etüden von György Ligeti beleuchtet und mit historischen Vorbildern verglichen. Im Mitttelpunkt stehen drei Werke, die ausführlich analysiert und anschliessend miteinander verglichen werden: - Chopins Etüde Op. 25 Nr. 1 'Harfenetüde' - Debussys Etüde Nr. 9 'Pour les notes répétées' - Ligetis Etüde Nr. 6 'Automne á Varsovie' , Abstract: In umfangreicheren Analysen im Hauptteil der Arbeit werden musikalische Techniken von Etüden aus jeweils drei verschiedenen Epochen beleuchtet.
Im Blickpunkt stehen dabei Chopin, Debussy und als zeitgenössischer Vertreter Ligeti. Die Gegenüberstellung der behandelten Stücke ist motiviert durch die Tatsache, dass sich Komponisten offenbar in sehr unterschiedlichem musikhistorischen Umfeld der Gattung Klavieretüde gewidmet haben. Dabei erheben sich besonders folgende Fragen:
Warum hat es Ligeti fasziniert noch im weit fortgeschrittenen 20. Jahrhundert, in dem die Musikgeschichte wahrscheinlich zumindestens in unserem abendländisch geprägten kulturellen Umfeld wohl die radikalsten Entwicklungen seit Jahrhunderten erlebt hat, zwei Etüdenbände für Klavier zu komponieren, (scheinbar) nach Vorbild von Chopin oder Liszt, die auch Zyklen mit Klavier-Etu den verfasst haben?
Betrachtet man die Tatsache, dass auch Komponisten wie Franz Liszt, Claude Debussy, Alexander Skrjabin, Robert Schumann und andere kompositorische Gro ßen sich jeweils auf Ihre Weise der Klavier-Etu de gewidmet haben, so scheint es angebracht, die Gattung "Etu de" nicht bloß als erweiterte Gela ufigkeitsu bung abzuhandeln.
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