Serien und Zyklen prägten bereits das grafische und malerische Werk von Kaspar Toggenburger in den neunziger Jahren. Er dokumentierte diese Arbeiten konsequent fotografisch. 1998 entstanden erste Diakratzungen. Mit der Materie Licht zu arbeiten und aus so bearbeiteten Kleinbilddias ein Universum in monumentaler Grösse zu erleben, sind Aspekte, die die traditionellen Malertechniken nicht bieten können. Toggenburgers Anspruch, das Bild nicht vorauszudenken, sondern sich selbst durch den Prozess überraschen zu lassen, erhielt hier eine ganz neue Dimension.