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Serien und Zyklen prägten bereits das grafische und malerische Werk von Kaspar Toggenburger in den neunziger Jahren. Er dokumentierte diese Arbeiten konsequent fotografisch. 1998 entstanden erste Diakratzungen. Mit der Materie Licht zu arbeiten und aus so bearbeiteten Kleinbilddias ein Universum in monumentaler Grösse zu erleben, sind Aspekte, die die traditionellen Malertechniken nicht bieten können. Toggenburgers Anspruch, das Bild nicht vorauszudenken, sondern sich selbst durch den Prozess überraschen zu lassen, erhielt hier eine ganz neue Dimension.

Produktbeschreibung
Serien und Zyklen prägten bereits das grafische und malerische Werk von Kaspar Toggenburger in den neunziger Jahren. Er dokumentierte diese Arbeiten konsequent fotografisch. 1998 entstanden erste Diakratzungen. Mit der Materie Licht zu arbeiten und aus so bearbeiteten Kleinbilddias ein Universum in monumentaler Grösse zu erleben, sind Aspekte, die die traditionellen Malertechniken nicht bieten können. Toggenburgers Anspruch, das Bild nicht vorauszudenken, sondern sich selbst durch den Prozess überraschen zu lassen, erhielt hier eine ganz neue Dimension.
Autorenporträt
Prof. Dr. Norberto Gramaccini lehrt Kunstgeschichte an der Universität Bern. Studien zur Druckgraphik, Antikenrezeption und zum Kulturtransfer. Mitwirkung an zahlreichen Ausstellungen.

Kaspar Toggenburger (geb. 1960) besuchte 1978-82 die Grafiker-Fachklasse an der Schule für Gestaltung in St. Gallen. Weiterbildung u.a.bei Carl Meffert (Clement Moreau). 198589 Studium an der Ecole nationale superieure des Beaux-Arts, Paris. 199293 drei Gastsemester an der Düsseldorfer Kunstakademie bei A.R. Penck. 1999-2001 Werkjahr Berlin. Mitglied der Künstlergruppe Winterthur und der Xylon Schweiz. Lebt und arbeitet in Winterthur.

Dr. Andreas Strobl, geb.1965, Konservator für die Kunst des 19. Jahrhunderts an der Staatlichen Graphischen Sammlung München, organisierte Ausstellungen unter anderen zu Bruno Paul und Olaf Gulbransson.