"Ein Hotel ist zweierlei. Einerseits ein temporäres Zuhause, andererseits ein Abenteuer im Kopf", sagt der Pritzker-Preisträger Jean Nouvel. Der neue Hotelturm des französischen Architekten wird diesem Abenteuer gerecht. Wie eine monumentale Stele der Gegenwart steht das Gebäude direkt am Donaukanal und markiert den neuen Eingang in die Leopoldstadt. Während die Zimmer monochrom in Weiß, Grau und Schwarz gehalten sind, beginnt der Turm in der Nacht in den buntesten Farben zu leuchten. Die Schweizer Medienkünstlerin Pipilotti Rist gestaltete die Licht decken im Foyer, im Wintergarten und im Panoramarestaurant im 18. Stock.
Abgerundet wird der radikale Bau von zwei weiteren Kunstprojekten: Alain Bony und Henri Labiole setzen in den Hotelzimmern zeichnerische Akzente, und der Pariser Botanikkünstler Patrick Blanc verhüllt die Feuermauer des Nachbargebäudes mit einer "Grünen Wand" aus 20.000 Pflanzen. Über die rautenförmige Struktur der gläsernen Dachschräge zur Taborstraße hin schließlich nimmt der moderne Bau den Dialog mit dem nahe gelegenen Stephansdom auf. Der Architekturjournalist Wojciech Czaja und der Fotograf Peter Rigaud feiern das Hochhaus von Jean Nouvel als einen neuen Höhepunkt in der dynamischen städtebaulichen Entwicklung am Donaukanal.
Abgerundet wird der radikale Bau von zwei weiteren Kunstprojekten: Alain Bony und Henri Labiole setzen in den Hotelzimmern zeichnerische Akzente, und der Pariser Botanikkünstler Patrick Blanc verhüllt die Feuermauer des Nachbargebäudes mit einer "Grünen Wand" aus 20.000 Pflanzen. Über die rautenförmige Struktur der gläsernen Dachschräge zur Taborstraße hin schließlich nimmt der moderne Bau den Dialog mit dem nahe gelegenen Stephansdom auf. Der Architekturjournalist Wojciech Czaja und der Fotograf Peter Rigaud feiern das Hochhaus von Jean Nouvel als einen neuen Höhepunkt in der dynamischen städtebaulichen Entwicklung am Donaukanal.