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In diesem Band wird systematisch und theoretisch angeleitet die alltägliche, gesellschaftliche Weitergabe von Wissen über die Shoah durch digitale Praktiken untersucht. Diese stellen die Grundlage für ein innovatives Analysemodell von Online-Erinnerungskulturen dar, das entlang populärer und medienkünstlerischer Beispiele entwickelt wird. Dabei werden Fragen nach nor-mativen Aushandlungen, Formen von Zeugenschaft sowie transnationale digitale Handlungs-routinen aus einer medienwissenschaftlichen Perspektive unter dem Begriff der (Re-)Konfigurationen neu zusammengefasst.

Produktbeschreibung
In diesem Band wird systematisch und theoretisch angeleitet die alltägliche, gesellschaftliche Weitergabe von Wissen über die Shoah durch digitale Praktiken untersucht. Diese stellen die Grundlage für ein innovatives Analysemodell von Online-Erinnerungskulturen dar, das entlang populärer und medienkünstlerischer Beispiele entwickelt wird. Dabei werden Fragen nach nor-mativen Aushandlungen, Formen von Zeugenschaft sowie transnationale digitale Handlungs-routinen aus einer medienwissenschaftlichen Perspektive unter dem Begriff der (Re-)Konfigurationen neu zusammengefasst.
Autorenporträt
Mathias Scheicher ist Mitarbeiter an der Philosophischen Fakultät der Universität Siegen. Er hat Medienwissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie studiert und Lehrtätigkeiten an der Universität Siegen sowie der Humboldt-Universität zu Berlin im Bereich Digitaler Kulturen ausgeübt.