Lilianes Welt bricht zusammen. Ihre Eltern trennen sich und sie übersiedelt mit ihrer Mutter in eine andere Stadt. Sie muss die Schule wechseln und verliert alle Freunde. Wütend und verzweifelt zieht sich Liliane immer mehr zurück. Die einstmals gute Schülerin, hat kein Interesse mehr ihr Bestes zu geben. Dann beginnen die Sommerferien und statt ihre alten Freunde wiederzusehen, schickt die Mutter das Mädchen zur Oma ins Waldviertel. Der Ferienalptraum beginnt! Doch dann geschieht etwas Unerwartetes, im Wald begegnet sie Wuldigbur, dem Walddrachen - danach ist nichts mehr so, wie es war! Die Neue Zuerst die Scheidung und dann der Umzug, als wäre das nicht genug, steht Liliane auch noch ein Schulwechsel bevor. Sie kann nicht jeden Tag von Linz nach Wels in die Schule fahren. Ihre Mutter will das nicht und meint, sie sei unnötig lange unterwegs, was nicht sein muss. Auch auf den Vorschlag, den Judith und Liliane ausgeheckt haben, nämlich, dass Liliane ja bei Judith zuhause im Gästezimmer wohnen könnte und nur am Wochenende zu ihrer Mutter nach Linz fahren würde, erntet sie den traurigen Blick ihrer Mutter. „Schneckchen, wie stellst du dir denn das vor?“, erwidert ihre Mutter kopfschüttelnd. Sie schaut Liliane verständnisvoll an und sagt: „Mein Schatz, wir werden versuchen, Judith sooft zu treffen wie es möglich ist, denn du weißt ja, dass Susanne, Judiths Mutter, eine gute Freundin von mir ist, und auch ich will den Kontakt zu ihr nicht verlieren.“