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Da Trans*Kinder oft bereits schon in der Grundschule wissen, dass sie ein Mädchen in einem Jungenkörper oder ein Junge in einem Mädchenkörper sind, ist es wichtig, dieses Thema altersgemäß und angemessen zu besprechen. Dies ist nicht nur für die Trans*Kinder von Bedeutung, sondern auch für die anderen Kinder. So werden diese für das Thema sensibilisiert und lernen beispielsweise, was Kommentare wie "Du bist aber kein richtiges/r Mädchen/ Junge" und Ähnliches anrichten können. Sie erfahren außerdem, dass nicht immer der Körper bestimmt, ob man Mann oder Frau ist. Erwachsenen fällt dies oft…mehr

Produktbeschreibung
Da Trans*Kinder oft bereits schon in der Grundschule wissen, dass sie ein Mädchen in einem Jungenkörper oder ein Junge in einem Mädchenkörper sind, ist es wichtig, dieses Thema altersgemäß und angemessen zu besprechen. Dies ist nicht nur für die Trans*Kinder von Bedeutung, sondern auch für die anderen Kinder. So werden diese für das Thema sensibilisiert und lernen beispielsweise, was Kommentare wie "Du bist aber kein richtiges/r Mädchen/ Junge" und Ähnliches anrichten können. Sie erfahren außerdem, dass nicht immer der Körper bestimmt, ob man Mann oder Frau ist. Erwachsenen fällt dies oft schwerer zu akzeptieren, weil es ihnen unbekannt ist, daher ist es wichtig, darüber in der Grundschule schon etwas zu lernen, auch um transidenten Kindern selbst die Sicherheit zu vermitteln, das sie genau richtig sind, wie sie sind. Das Buch "Eine Schwester für Lilly" macht dies auf einfühlsame Weise, die es den Lesern oder Zuhörern leicht macht, sich in die Personen hineinzuversetzen. Auch in diesem Buch steht ein freundliches und wertschätzendes Miteinander im Vordergrund. Die Geschichte animiert nicht dazu, sich selbst zu hinterfragen oder Kinder zu verunsichern. Sie stärkt aber Trans*Kinder, gerade wenn diese noch gar nicht in Worte fassen können, was sie fühlen und fördert die Empathie der nicht Trans*Kinder.
Autorenporträt
Die Autorin Ursula Gruß kommt aus Köln und ist Grundschullehrerin. Für ihre erste eigene Klasse hatte sie eine Streitgeschichte geschrieben, bei der die Kinder im Klassenrat diskutieren konnten, wer den Streit angefangen hat. Aus dieser Geschichte entstand dann das erste Buch der Lilly und Billy Reihe: "Ich bin nicht schuld". Noch bevor dieses Buch veröffentlicht wurde, ergaben sich aus dem Schulalltag weitere Titel mit wichtigen Themen. Der Illustrator für die Buchreihe stand für die Autorin von Anfang an fest.