Es ist schwer, sich dem Reiz der direkten
Konfrontation mit Ling Jians großformatigen
Porträts zu entziehen. Uniformen, Waffen,
manchmal geschmacklose und oft surreale
Elemente wie Hasenohren ergänzen und
konterkarieren Schönheit gleichermaßen,
und positionieren sie vor einem Set, das
von der Kulturrevolution bis zur modernen
Mediengesellschaft reicht. Da er in Europa
und China lebte, hatte Ling Jiang die Möglichkeit,
die Lebenswelten beider Kulturen
gleichermaßen von außen wie innen zu
beobachten. Seine Technik der Kombination
hyperrealistischen Porträtierens mit diffusen
Elementen zeugt von einem hohen ästhetischen
Standard.
Die Monografie, die zu einer umfassenden
Retrospektive seines Werks auf der Gana
Art im Juni 2014 in Seoul erscheint, zeigt die
gesamte Breite seines OEvres in den letzten
zwei Jahrzehnten.
Ling Jiang wurde in der Provinz Shandong in
China geboren. Er lebt und arbeitet in Berlin
und Beijing
Konfrontation mit Ling Jians großformatigen
Porträts zu entziehen. Uniformen, Waffen,
manchmal geschmacklose und oft surreale
Elemente wie Hasenohren ergänzen und
konterkarieren Schönheit gleichermaßen,
und positionieren sie vor einem Set, das
von der Kulturrevolution bis zur modernen
Mediengesellschaft reicht. Da er in Europa
und China lebte, hatte Ling Jiang die Möglichkeit,
die Lebenswelten beider Kulturen
gleichermaßen von außen wie innen zu
beobachten. Seine Technik der Kombination
hyperrealistischen Porträtierens mit diffusen
Elementen zeugt von einem hohen ästhetischen
Standard.
Die Monografie, die zu einer umfassenden
Retrospektive seines Werks auf der Gana
Art im Juni 2014 in Seoul erscheint, zeigt die
gesamte Breite seines OEvres in den letzten
zwei Jahrzehnten.
Ling Jiang wurde in der Provinz Shandong in
China geboren. Er lebt und arbeitet in Berlin
und Beijing