Der Prozess der Globalisierung trägt zur Ausweitung der interkulturellen Kommunikation bei, für deren Erfolg die Beherrschung von Fremdsprachen eine Priorität darstellt. Die Monographie widmet sich der Untersuchung der Abnutzung, die in den vorhandenen Werken gemeinhin als Rückschritt der Sprachkenntnisse verstanden wird, sowohl bei den Muttersprachlern als auch bei den gut untersuchten. In der vorliegenden Studie wurde die Sprache von Abwanderern untersucht, d. h. von Deutschen, die vor mehr als 20 Jahren aus den postsowjetischen Ländern ausgewandert sind. Die morphologische und lexikalische Ebene der Sprache wurde eingehend analysiert. Der Beitrag beleuchtet auch die theoretischen Aspekte des Sprachverschleißes, gibt einen historischen Überblick über Migrationsprozesse und zeigt die Tendenzen der russischen Sprache auf, sich unter dem Einfluss des Deutschen nach einem langen Aufenthalt in der sprachlichen Umgebung zu verändern.
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