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"Linguistic Intergroup Bias" (LIB) (Maass, Castelli & Arcuri, 2000) wurde in französischen Grundschulen zwischen Kindern der französischen Mehrheitsgruppe (weiße Kinder europäischer Herkunft) und einer französischen Minderheit (schwarze Kinder aus Subsahara Afrika). Den Teilnehmern (N = 360; 7-11 Jahre; Durchschnittsalter = 10,36, SD = 0,85) wurden Fotos gezeigt, die eine Zielfigur (Eigengruppe oder Fremdgruppe) zeigten, die ein positives Verhalten (z. B. eine Hilfsaktion) oder ein negatives Verhalten zeigt Verhalten (z. B. eine aggressive Handlung). Für weiße Kinder aus der Mehrheitsgruppe…mehr

Produktbeschreibung
"Linguistic Intergroup Bias" (LIB) (Maass, Castelli & Arcuri, 2000) wurde in französischen Grundschulen zwischen Kindern der französischen Mehrheitsgruppe (weiße Kinder europäischer Herkunft) und einer französischen Minderheit (schwarze Kinder aus Subsahara Afrika). Den Teilnehmern (N = 360; 7-11 Jahre; Durchschnittsalter = 10,36, SD = 0,85) wurden Fotos gezeigt, die eine Zielfigur (Eigengruppe oder Fremdgruppe) zeigten, die ein positives Verhalten (z. B. eine Hilfsaktion) oder ein negatives Verhalten zeigt Verhalten (z. B. eine aggressive Handlung). Für weiße Kinder aus der Mehrheitsgruppe wurden Demonstrationen von Eigengruppen-Begünstigung ohne Ausnahmen von Fremdgruppen erwartet. Diese Hypothesen wurden bestätigt. Unerwarteterweise wurde das gleiche Ergebnismuster für die Minderheitengruppe gefunden: Eigengruppen-Bevorzugung und keine Fremdgruppen-Ausnahme. Theoretische und angewandte Implikationen dieser Ergebnisse werden diskutiert.
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Autorenporträt
Edith Salès-Wuillemin - Universidad de Bourgogne-Franche-Comté, Francia.