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Die Geschichte von Franziska und Jochen ist keine ungewöhnliche Geschichte, die es damals in der DDR mit Sicherheit mehrfach gab. Sie beschreibt eine große Liebe und die Erwartungen und Hoffnungen einer jungen Frau und Mutter in der Zeit von 1976 bis 1989. Sie waren jung und wollten einfach nur leben, ohne Zwänge, ohne Diktatur. Man machte sie zu Märtyrern bis letztendlich auch ihre Liebe und ihre berufliche Karriere zerbrach. Ich stelle mir heute die Frage, warum sich so viele Menschen diesem System unterordneten, auch Franziska. War es die Angst, die Kinder zu verlieren, die Arbeit zu…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte von Franziska und Jochen ist keine ungewöhnliche Geschichte, die es damals in der DDR mit Sicherheit mehrfach gab. Sie beschreibt eine große Liebe und die Erwartungen und Hoffnungen einer jungen Frau und Mutter in der Zeit von 1976 bis 1989. Sie waren jung und wollten einfach nur leben, ohne Zwänge, ohne Diktatur. Man machte sie zu Märtyrern bis letztendlich auch ihre Liebe und ihre berufliche Karriere zerbrach. Ich stelle mir heute die Frage, warum sich so viele Menschen diesem System unterordneten, auch Franziska. War es die Angst, die Kinder zu verlieren, die Arbeit zu verlieren oder war alles zur Gewohnheit geworden, sich so zu geben, so zu sein, wie diese "greisenhafte Dynastie" es verlangte? Eine Geschichte mit viel Berliner Mundart, die sympathisch, kritisch und direkt dem Leser den Leidensweg dieser jungen Familie erzählt und beschreibt und die hoffentlich manchen "Herren Staatsdiener" aus dieser Zeit ein wenig Schamgefühl verschaffen wird.
Autorenporträt
Joe Bergmann wurde 1956 in einem kleinen Dorf im Brandenburgischen geboren. Später lebte sie in Berlin und studierte dort Musik und Kunst. Aufrund von Sanktionen des DDR-Regimes musste sie Ende der 70er Jahre mit ihrer Familie die Hauptstadt verlassen. Fortan lebt sie mit ihren beiden Kindern in der Provinz und arbeitet dort viele Jahre im Akkord. Nach der Wende wird sie arbeitslos und ist in verschiedenen Branchen tätig. Sie wird Model, arbeitet in Kindergärten und sie engagiert sich für Menschen in Lebenskrisen. Sie versucht zu beraten und zu vermitteln. 2003 begibt sie sich auf die Reise zu ihrem eigenen ICH. So setzt sie sich intensiv mit ihrer Vergangenheit als Frau und Mutter zu Zeiten des Kalten Krieges auseinander und beschreibt in bewusst schlichtem Stil, Liebe, Sexualität und Hoffnungen. Einflüsse: In einem konträren Elternhaus aufgewachsen, ist ihr Großvater der beste Berater für sie. Werke von Tucholsky, Dostojewsky, Anna Seghers, H. Mann und Bert Brecht wecken in ihr großes Interesse. Vom Vater, der selbst in einer Band spielte, wird ihr musikalisches Talent gefördert. In früher Jugendzeit schreibt sie Texte für Schlager. Sie erhält einen Preis der Musikbiennale.