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Fast ein Jahrhundert Zeitgeschichte hat er miterlebt, gemeinsam mit Altbundeskanzler Helmut Schmidt oder dem Brandt-Vertrauten Egon Bahr prägte Erhard Eppler das Gesicht der SPD. Er war maßgeblicher Wegbereiter ökologischen Denkens, als führender Kopf der Grundwertekommission seiner Partei formte er deren politisches Profil. Der Gegenspieler Schmidts gehörte zu den Gegnern des NATO Doppelbeschlusses. Als unbequemer Querdenker und Ikone der Friedensbewegung greift er bis heute in aktuelle Debatten ein. Fast neunzigjährig bilanziert Eppler sein leidenschaftliches Leben als Politiker : ein…mehr

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Produktbeschreibung
Fast ein Jahrhundert Zeitgeschichte hat er miterlebt, gemeinsam mit Altbundeskanzler Helmut Schmidt oder dem Brandt-Vertrauten Egon Bahr prägte Erhard Eppler das Gesicht der SPD. Er war maßgeblicher Wegbereiter ökologischen Denkens, als führender Kopf der Grundwertekommission seiner Partei formte er deren politisches Profil. Der Gegenspieler Schmidts gehörte zu den Gegnern des NATO Doppelbeschlusses. Als unbequemer Querdenker und Ikone der Friedensbewegung greift er bis heute in aktuelle Debatten ein. Fast neunzigjährig bilanziert Eppler sein leidenschaftliches Leben als Politiker : ein bewegender Streifzug durch die
politische Landschaft der Bundesrepublik und durch das 20. Jahrhundert.

Das sehr persönliche Buch eines politischen Vordenkers, das fast ein Jahrhundert deutscher Zeitgeschichte erzählt und einen ungeschminkten Blick hinter die Kulissen bundesrepublikanischer Macht wirft.
Autorenporträt
Eppler, Erhard
Erhard Eppler, geboren 1926 in Ulm, hatte in den 1970er und 1980er Jahren diverse Führungsämter in der SPD inne und war von 1968 bis 1974 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit, von 1961 bis 1976 Abgeordneter im Bundestag, danach bis 1982 im baden-württembergischen Landtag. Zudem war er im Umfeld der evangelischen Kirche tätig, unter anderem mehrfach als Kirchentagspräsident. Die Friedensbewegung der 1980er Jahre prägte er maßgeblich. Er ist Mitglied des PEN-Clubs und Träger des Großen Bundesverdienstkreuz. Im Januar 2015 wurde ihm die Ehrenbürgerwürde der Stadt Schwäbisch Hall verliehen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Franziska Augstein hat nur gute Worte für Erhard Epplers Autobiografie übrig. Der Autor schreibt schön, humorvoll, herzlich, ohne Ranküne und so objektiv wie möglich, meint sie. Und selbst die politisch anders gepolte Leserin lernt anhand von Epplers Lehren auf dem Weg in die Politik vieles über die SPD, die Nazi-Zeit und bundesdeutsche Geschichte. Mehr noch vermittelt der Autor der Rezensentin glaubhaft die Sicht eines jungen Menschen während des Nationalsozialismus.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.12.2015

Wortmächtiger Vordenker
Unpathetische Einführung in die Geschichte der SPD: Erhard Eppler blickt zurück

Das Belangloseste an diesem reizvollen Buch Erhard Epplers sind der Titel und der Untertitel. Sie befriedigen lediglich den Bekennermut des Autobiographen: "Links leben - Erinnerungen eines Wertkonservativen". Der Widerspruch zwischen Fortschrittsgläubigkeit, die doch gewiss ein Grundzug jedes wahren Linken ist, und vermeintlicher konservativer Grundhaltung - und sei es lediglich bei den "Werten" - sollte dem Verfasser und seinen Lektoren doch allmählich bewusst geworden sein. Denn wäre dies kein Widerspruch, dann müsste umgekehrt richtig sein, dass sich ein Rechter glaubwürdig als Wertprogressiver ausgibt.

Die in den Hoch-Zeiten Epplers und seiner Zeitgenossen von 1960 bis 2000 ausgetragenen Fehden zwischen Wertkonservatismus und Strukturkonservatismus und parallel dazu zwischen Verantwortungsethik und Gesinnungsethik haben sich als Mumpitz erwiesen, denn das Erstere wurde stets als Eigenlob, das Zweite ebenso schematisch als Vorwurf eingesetzt. Um bei diesem Buch zu bleiben: Eppler fühlte sich ein Leben lang seinem Parteigenossen Helmut Schmidt überlegen, ob nur moralisch oder auch intellektuell sei dahingestellt, und Schmidt fühlte umgekehrt ebenso. Biographisch unbedeutend war diese hochgezüchtete und Bücherregale füllende intellektuelle Schaumschlägerei dennoch nicht, bestimmte sie doch in entscheidender Weise sowohl Epplers als auch Schmidts politisches Überleben.

Wegen der Abneigung des sozialdemokratischen Bundeskanzlers gegen seinen sozialdemokratischen Entwicklungsminister musste Eppler am 4. Juli 1974 von der Führung seines geliebten Ressorts zurücktreten. Doch wegen der Abneigung Epplers und seiner Gesinnungsgenossen in der SPD gegen Schmidt gelang es dem erfolgreichen Kanzler nicht, das zu tun, was für den eigenen Machterhalt unerlässlich gewesen wäre: nach dem Parteivorsitz zu greifen und nach dem Wahlsieg über Franz Josef Strauß 1980 die SPD anstelle des sinkenden Sterns Willy Brandt selbst durch die außenpolitisch kritischen Jahre zu führen.

Nach Schmidts Sturz - auch - über Epplers aus der Friedensbewegung herausgestrecktem Schienbein kam das, was die SPD-Linke am meisten befürchtet hatte und am leidenschaftlichsten verhindern wollte: die Kanzlerschaft des CDU-Vorsitzenden Helmut Kohl. Hätten die beliebten Kategorien irgendeinen Sinn, dann hätte sich in diesem Moment der selbsternannte Verantwortungsethiker Eppler aus sozialdemokratischer Sicht als Gesinnungsethiker entlarvt, dem die eigenen Überzeugungen wichtiger waren als die Regierungsmacht seiner Partei.

Merkwürdigerweise erlag auch Kohl in seiner ersten Regierungserklärung der damaligen intellektuellen Mode: Als Politiker der Kategorie Mitte-Rechts verkündete er - ganz im Sinne einer Werteprogression - eine "geistig-moralische Wende", die selbstverständlich ebenso scheiterte wie Epplers spiegelverkehrter Anspruch von links und wertkonservativ. Erst als mit der weltpolitischen Wende von 1989 und der deutschen Wiedervereinigung von 1990 unerwartete und unermessliche Aufgaben auf die Spitzenpolitiker der Bundesrepublik zukamen, gerieten die intellektuellen Ideologien links und rechts in den Hintergrund: Schmidt gab seinen Hausphilosophen Popper dem Vergessen anheim, und Kohl gab das geistig-moralische Lotsentum auf, um mit schierem Pragmatismus umso nachdrücklicher und erfolgreicher an Deutschlands und Europas Einigung zu arbeiten.

Auf eine wohltuende Weise ist auch Epplers Buch einfach pragmatisch. Mit der Gabe, die einen erfolgreichen und bei den Schülern beliebten Oberstudienrat von dem sprichwörtlichen Oberlehrergetue unterscheidet, blättert er vier, fünf Jahrzehnte deutscher, sozialdemokratischer und höchstpersönlicher Politik auf. In einer im angenehmen Wortsinn eindringlichen, jedermann auf Anhieb verständlichen Sprache erzählt er eine vielfältig bebilderte Geschichte nach dem Muster: wie ich Politiker wurde und was dann geschah.

Eppler war 26 Jahre alt, als er im November 1952 zum ersten Mal Vorstandsmitglied einer Bundespartei wurde: Es war die neugegründete Gesamtdeutsche Volkspartei des ehemaligen CDU-Politikers Gustav Heinemann, der schließlich - allerdings erst nach dem Übertritt in die SPD - der dritte Bundespräsident wurde. Auch Eppler trat, noch vor Heinemann, in die SPD über. Dies begründete seine Sonderstellung in der damaligen Arbeiterpartei, und wenn man ihm symbolische Bedeutung geben wollte, so war Eppler eine Vorhut der späteren Lehrerpartei SPD. Seine persönliche Ferne von den Wirtschafts- und Produktionsverhältnissen, die er später mit der sprachmächtigsten und sprechfähigsten Strömung in der SPD teilte, erlaubte ihm einen unbefangeneren Blick auf die soziale Wirklichkeit und die künftigen Aufgaben, vor denen nicht seine Partei allein, sondern die Politik und die Gesellschaft insgesamt standen.

Es war Brandts politisches Gespür, das Eppler in der Großen Koalition von 1966/69 statt eines Staatssekretärspostens im Auswärtigen Amt die Leitung eines eigenständigen Ministeriums bescherte. Bald stand er zum Beispiel bei Helmut Schmidt im Verdacht, er werde durch die Studentenrevolte "vom rechten Weg abgebracht". "Was mich tatsächlich verändert hat, war sehr viel naheliegender: Es waren die unmittelbaren Eindrücke, die ich vor Ort sammelte. Mitten in der Armut in einem dieser für die Ministerbesuche hergerichteten Hotels zu sitzen, hatte etwas Bizarres [...]. Also schlichen sich mein persönlicher Referent und ich spätabends aus den Hinterausgängen, um zu sehen, was in der Welt da draußen vor sich ging."

So einleuchtend wie hier beschreibt Eppler jeweils den Hergang seiner Einsichten auf den drei Feldern, auf denen er im linken Spektrum der westdeutschen Gesellschaft als Guru galt: in der Entwicklungshilfe, zum Umweltschutz, zur Kernwaffenrüstung. Zusammen mit der keineswegs wehleidigen Beschreibung der innerparteilichen Reaktion taugt Epplers Buch allemal für einen Grundkurs "Unpathetische Einführung in die Geschichte der SPD". Warum der Verfasser dennoch gescheitert ist, lässt sich nicht mit der Bibelweisheit allein erklären, dass niemand sich im eigenen Land (erst recht nicht in der eigenen Partei) als Prophet durchsetzen kann - nicht einmal, als Eppler am 17. Juni 1989 im Bundestag eine so hellsichtige Rede über die DDR hielt, dass ihm als Erster Helmut Kohl gratulierte. Vielmehr lag es daran, dass dem Vordenker die Begabung zum Parteiführer und vor allem zum Wahlsieger fehlte.

Das allerdings lässt sich schon an den dem Buch beigefügten Fotos des jungen Abgeordneten erkennen. Ihm fehlte zum demokratisch-parlamentarischen Erfolg der Charme Brandts ebenso wie die Schneidigkeit Schmidts, aber auch die Bulligkeit Schröders. Nur als politischer Schriftsteller kann Eppler an Allgemeinverständlichkeit und Überzeugungskunst mühelos mit jedem von ihnen mithalten.

GEORG PAUL HEFTY

Erhard Eppler: Links leben - Erinnerungen eines Wertkonservativen. Propyläen Verlag, Berlin 2015. 335 S., 22,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 22.02.2016

Erkenntnis und Ethos
Er hat seine moralischen Prinzipien, und er hat seine Lehren aus dem Weltkrieg gezogen.
Über die humorvolle, anrührende und tiefgründige Autobiografie des SPD-Politikers Erhard Eppler
VON FRANZISKA AUGSTEIN
Erhard Epplers Mutter stammte aus einem protestantischen schwäbischen Pfarrhaus. Ihr Sohn hat moralische Prinzipien. Das wurde ihm übel ausgelegt, vor allem von seinen werten Parteifreunden. Herbert Wehner titulierte ihn als „Pietkong“. Helmut Schmidt hielt ihn, wie Eppler resümiert, für einen „kurzschlüssigen, moralinsauren Gesinnungsethiker“, womit ein Missverständnis umschrieben ist, das sich in Jahrzehnten nicht ausräumen ließ. Eppler selbst beschreibt sich nämlich als einen überlegten Verantwortungsethiker, nur dass Schmidt als Kollege in diesem Fach halt oftmals andere Ziele vertreten habe als er.
  Erhard Eppler war Bundesminister und lange Jahre Vorsitzender der SPD-Grundwertekommission. Die ganz großartige politische Karriere war ihm nicht beschieden; aber nun hat er eine ganz großartige Autobiografie verfasst. Die Autobiografie: Das wäre die Gelegenheit gewesen, sich für erduldete Gemeinheiten zu rächen. Eppler lässt sie sausen. Er beschreibt seine Widersacher in der SPD ohne Ranküne. Und sich selbst schildert er so objektiv, wie es ihm nur möglich ist.
  Seine Darstellung, wie er sich als Junge während der NS-Zeit fühlte, vermittelt den Umfang und die Grenzen der ideologischen Aufrüstung anschaulicher als manch ein dickes Buch. Beim NS-Jungvolk sei man nicht politisch auf Kurs gebracht worden: „Schließlich galt das Prinzip, Jugend solle durch Jugend geführt werden, so dass meist niemand da war, der indoktrinieren konnte.“ Zur Zeit des „Anschlusses“ Österreichs 1938 war Eppler elf Jahre alt: „Kaum war Österreich ,heimgeholt‘, da wurde am Ende jeder Nachrichtensendung der ,Egerländer Marsch‘ gespielt, so dass die Platte im Spätsommer schon ziemlich krächzte.“ Damals, mit elf Jahren, schreibt Eppler, sei er politisch wach geworden. Knapp zwei Jahre später, das „Dritte Reich“ hatte den Zweiten Weltkrieg begonnen, wunderte er sich: „Warum stand in unseren neuen Geschichtsbüchern, die Kaiser des Mittelalters seien leider immer wieder gen Rom gezogen, statt im Osten neuen Lebensraum zu gewinnen?“ Den Krieg, davon war Eppler damals noch überzeugt, sollte Deutschland aber schon siegreich beenden. Allerdings grub er gleich im September 1939 im Garten ein Stück Wiese um: zum Kartoffelstecken im Frühjahr. Denn von der Mutter hatte er gelernt: Krieg bedeutet Hunger.
  Eppler wurde Flakhelfer, dann kam er zum „Reichsarbeitsdienst“. Um nicht von der SS eingezogen zu werden, „sprang“ er aus einem Fenster und „rannte schnurstracks zum Wehrbezirkskommando“. Dort erhielt er einen Zettel, „eines der kostbarsten Papiere meines Lebens“: Auf einen „Offiziersbewerber des Heeres“ hatte die SS keinen Zugriff. Als er im September 1944 tatsächlich zu einem Offizierskurs geschickt werden sollte, meldet er sich „aus gut erwogenen Gründen“ an die Front: Er, der junge Spund, wollte nicht ältere Soldaten befehligen. In seiner Einheit lernte er dann erfahrene Landser kennen. Die Altgedienten persiflierten „den prahlenden Hitler, der einmal gesagt hatte: ,Wo der deutsche Soldat steht, kommt kein anderer hin‘, mit dem Eingeständnis: ,Wenn der deutsche Soldat einmal läuft, kommt keiner ihm nach.‘“ Außerdem erfuhr er von ihnen, was sich in Russland abspielte, er hörte von unbeschreiblich vielen Toten. Heute spricht man vom „Vernichtungsfeldzug“.
  Mindestens zwei Lehren hat Eppler aus dem Krieg mitgenommen. Erstens: Friedenspolitik ist wichtig. Konrad Adenauers Wiederaufrüstungspolitik machte ihn „fassungslos“: Wenn die Amerikaner „jetzt, wenige Jahre nach der Kapitulation, deutsche Soldaten sehen wollten, dann war dies kein Beweis der Freundschaft, sondern einer der eiskalten Kalkulation und zwar einer amerikanischen, keiner deutschen“. Im Kalten Krieg konnten die USA die Westdeutschen brauchen – gegen den Ostblock, die Ostdeutschen inbegriffen. Dessen ungeachtet, schwaddelte Adenauer, der „schlaue Fuchs“, zu Epplers Empörung von der deutschen Einheit.
  Mit seiner zweiten Erkenntnis stand Eppler lange ziemlich allein: Er habe, schreibt er, nie mit dem stetig beschworenen drohenden Überfall der Sowjetunion auf Westeuropa gerechnet. Das Land sei so am Boden gewesen, dass selbst ein Stalin sein Volk nicht mehr zu einem neuen Krieg hätte aufrufen können. „Wo immer die USA ihre Macht demonstrierten – zuerst mit der Berliner Luftbrücke -, wurde klar, wer der Stärkere war.“
  Epplers Weg in der Politik war mühselig. Er berichtet, wie er einmal gejammert habe: Seine einzige Leistung als Abgeordneter bestehe darin, „dass ich in der Fußballmannschaft des Bundestags ein Tor geschossen hatte“. Das änderte sich für ihn grundlegend, als er 1968 in der Großen Koalition Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit wurde. Von Anfang an war ihm klar, dass Entwicklungshilfe nicht funktioniert, wenn sie „von oben“ verabreicht wird. Sein Ministerium verstand er nicht als Institution zur Förderung deutscher Exporte. Außerdem hatte er die Bedeutung der Ökologie entdeckt. Wenige Monate, nachdem Helmut Schmidt 1974 Bundeskanzler geworden war, demissionierte Eppler. Gar zu unterschiedlich waren die politischen Prioritäten der beiden. Anstatt sich bloß zu freuen, den komischen Kerl los zu sein, behauptete Schmidt: „Jetzt habe ich ihn rausgeworfen.“ Das war entwürdigend. Bis heute leidet Eppler unter dieser Lüge.
  Epplers Autobiografie ist lehrreich – für jeden, selbst für politische Gegner. Die konservative FAZ schrieb, Epplers Buch tauge „allemal für einen Grundkurs ,Unpathetische Einführung in die Geschichte der SPD‘“. Darüber hinaus hat Eppler mit leichter Hand anhand seiner Person viele Aspekte der Nazi-Zeit und der bundesdeutschen Geschichte erklärt. Er schreibt ein sehr schönes Deutsch. Und sein Humor ist von entzückender Herzlichkeit.
Adenauers Aufrüstung
machten den Friedenspolitiker
„fassungslos“
Erhard Eppler 2015 bei der Verleihung der Ehrenbürgerwürde in seiner Heimatstadt Schwäbisch-Hall. Die Laudatio hielt Gerhard Schröder.
Foto: D. Naupold/dpa
  
  
  
  
Erhard Eppler,
Links leben. Erinnerungen eines Wertkonservativen. Propyläen-Verlag 2015, 336 Seiten, 22 Euro.
Als E-Book: 18,99 Euro.
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"Humorvoll, anrührend und tiefgründig" [...]"Eppler Autobiografie ist lehrreich - für jeden, selbst für politische Gegner.", Süddeutsche Zeitung, Franziska Augstein, 22.02.2016