Marit Schalk
Broschiertes Buch
Links vom Kirschbaum
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MokitaEin Mokita ist eine Wahrheit,die jeder kennt, aber keiner ausspricht.Ellis erbt das Haus ihrer Oma mit dem alten Kirschbaum im Garten und kehrt in das kleine Dorf im Westerwald zurück, in dem sie aufgewachsen ist, nicht ahnend, dass dies ihr bisheriges Leben gehörig auf den Kopf stellen wird: Alte Fotos enthüllen ein lang gehütetes Familiengeheimnis und bringen nach und nach sicher geglaubte Tatsachen ins Wanken. Begegnungen mit Nachbar Alfons lassen weitere vermeintliche Gewissheiten bröckeln. Und dann ist da auf der anderen Seite des Kirschbaums auch noch ihr ehemaliger Schulfreun...
MokitaEin Mokita ist eine Wahrheit,die jeder kennt, aber keiner ausspricht.Ellis erbt das Haus ihrer Oma mit dem alten Kirschbaum im Garten und kehrt in das kleine Dorf im Westerwald zurück, in dem sie aufgewachsen ist, nicht ahnend, dass dies ihr bisheriges Leben gehörig auf den Kopf stellen wird: Alte Fotos enthüllen ein lang gehütetes Familiengeheimnis und bringen nach und nach sicher geglaubte Tatsachen ins Wanken. Begegnungen mit Nachbar Alfons lassen weitere vermeintliche Gewissheiten bröckeln. Und dann ist da auf der anderen Seite des Kirschbaums auch noch ihr ehemaliger Schulfreund Carsten. Seine Anwesenheit verwirrt Ellis zusätzlich und lässt sie am Ende erkennen, dass es manchmal eine entscheidende Rolle spielt, von welcher Seite des Kirschbaums man die Welt betrachtet.
Marit Schalk ist in Altenkirchen im Westerwald geboren und wuchs im schönen Siegtal auf. Schon als Kind hat sie sich langweilige Schulstunden oder Wartezeiten mit Tagträumen vertrieben und diese anschließend aufgeschrieben. Nach dem Studium der Germanistik und Pädagogik an der Universität Koblenz und zwei weiteren Ausbildungsjahren in Simmern (Hunsrück), kehrte sie in den Westerwald zurück, wo sie seither mit ihrem Mann, zwei Töchtern und ihrem schwarzen Kater lebt. 2017 und 2018 erschien ihr Debüt 'Außerhalb der Zeit', eine romantische Zeitreise in zwei Bänden. Mit 'Links vom Kirschbaum' liegt nun ihr dritter Roman vor.
Produktdetails
- Verlag: Books on Demand
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 436
- Erscheinungstermin: 1. April 2022
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 27mm
- Gewicht: 461g
- ISBN-13: 9783755707608
- ISBN-10: 3755707608
- Artikelnr.: 63682328
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Klapptext:
Ellis erbt das Haus ihrer Oma mit dem alten Kirschbaum im Garten und kehrt in das kleine Dorf im Westerwald zurück, in dem sie aufgewachsen ist, nicht ahnend, dass dies ihr bisheriges Leben gehörig auf den Kopf stellen wird:
Alte Fotos enthüllen ein lang gehütetes …
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Klapptext:
Ellis erbt das Haus ihrer Oma mit dem alten Kirschbaum im Garten und kehrt in das kleine Dorf im Westerwald zurück, in dem sie aufgewachsen ist, nicht ahnend, dass dies ihr bisheriges Leben gehörig auf den Kopf stellen wird:
Alte Fotos enthüllen ein lang gehütetes Familiengeheimnis und bringen nach und nach sicher geglaubte Tatsachen ins Wanken. Begegnungen mit Nachbar Alfons lassen weitere vermeintliche Gewissheiten bröckeln. Und dann ist da auf der anderen Seite des Kirschbaums auch noch ihr ehemaliger Schulfreund Carsten. Seine Anwesenheit verwirrt Ellis zusätzlich und lässt sie am Ende erkennen, dass es manchmal eine entscheidende Rolle spielt, von welcher Seite des Kirschbaums man die Welt betrachtet
Meine Meinung:
Ich hatte große Erwartungen an diesen Roman und ich wurde nicht enttäuscht.Die Autorin hat mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.
Ich lernte die Pastorinfrau Ellis kennen und ging mit ihr in das Dorf Erzert.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Die Geschichte wurde aus Sichtweise von Ellis geschrieben.Das hat mir sehr gut gefallen.So konnte ich mich in sie hinein versetzen und sie verstehen.Mait Schalk hat hier wirklich einen wunderschönen und bezaubernden Roman erschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich das Dorf,die Einwohner,die Wiesen und Felder und natürlich Ellis.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Ellis und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.
Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Die Autorin hat es hervorragend verstanden Gefühle und Emotionen zum Ausdruck zu bringen.Vieles in dieser Geschichte hat mich sehr berührt und bewegt.Es gab Familiengeheimnisse die entdeckt wurden,alte Freundschaften wurden wieder gefunden und neue sind hinzu gekommen.Auch die Liebe und Romantik wurde nicht vergessen.Ellis beginnt über ihr Leben nachzudenken und kommt zu dem Entschluss einen Neubeginn zu wagen.Und bei allem durfte ich hautnah dabei sein.Sorgen,Ängste,Verzweiflung,Höhen,Tiefen und auch die Liebe liesen Ellis reifer,mutiger und stärker werden.Durch die sehr einfühlsame und bewegende Erzählweise wurde ich förmlich in diese Geschichte hinein gezogen.Ich habe einfach nur mitgelitten,mitgefühlt und mitgebangt.Die Handlung blieb durchweg sehr interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Ich nahm am Dorfleben teil und für einige Zeit lebte ich in meiner eigenen Welt.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiterlesen können.Den Abschluss fand ich sehr gelungen.
Das Cover ist einfach wunderschön.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Ich hatte viele lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne-.
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Trennungsgeschichte mit Familiengeheimnis und überraschenden Wendungen
Protagonistin Ellis ist Pfarrersgattin und nimmt ihrem Mann Sebastian richtig viel Arbeit ab. Wirklich gedankt hat er ihr das nie. Und auch sonst ist es in ihrer Ehe eher ein Nebeneinander als ein Miteinander. Das wird …
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Trennungsgeschichte mit Familiengeheimnis und überraschenden Wendungen
Protagonistin Ellis ist Pfarrersgattin und nimmt ihrem Mann Sebastian richtig viel Arbeit ab. Wirklich gedankt hat er ihr das nie. Und auch sonst ist es in ihrer Ehe eher ein Nebeneinander als ein Miteinander. Das wird ihr aber eigentlich erst bewusst, als ihre Oma stirbt und sie ihr ihr Häuschen im Westerwald vererbt. Ellis möchte es eigentlich gerne behalten und renovieren, doch für Sebastian ist der Verkauf beschlossene Sache, zumal die benachbarte Zimmerei sich rund um das Grundstück ausgebreitet hat und das Grundstück seit vielen Jahren gerne erwerben möchte. Doch das Haus ist seit mehreren Generationen im Familienbesitz und Ellis möchte, dass das auch so bleibt.
Als Ellis dann nach dem Tod der Oma auch noch einen weiteren Schicksalsschlag erleiden muss und Sebastian zu einem Seminar fährt, statt ihr beizustehen, reicht es ihr endgültig und sie zieht ohne ihren Mann in den Westerwald.
Bei Aufräumarbeiten fallen ihr Fotos in die Hände, die auch bei ihrem betagten Nachbarn stehen. Was hat es damit auf sich? Er und Ellis Oma lebten seit Jahren im Streit. War das nicht immer so? Was hat die Oma ihr Leben lang verschwiegen?
Und dann ist da noch Carsten, der Enkel des Nachbarn, mit dem sie die Schulbank gedrückt hat. Hält auch er an den alten Streitigkeiten fest, oder ist er doch nicht so übel?
Ich muss zugeben, dass mich das Buch anfangs überhaupt nicht gepackt hat und ich nach dem 1. Drittel ein anderes Buch dazwischen geschoben habe. Aber da ich Rezensionsexemplare grundsätzlich bis zum Ende durchlese, habe ich der Geschichte eine neue Chance gegeben. Der Wiedereinstieg gelang unerwartet gut und ich habe festgestellt, dass sich die Protagonistin weiterentwickelt, war mir wirklich gut gefallen hat. Tatsächlich wurde nun das Buch von Kapitel zu Kapitel besser und hat mich mit der Geschichte versöhnt. Dennoch kam mir die Protagonistin zeitweise sehr naiv vor und ich habe manches Mal den Kopf geschüttelt.
Ich vergebe dem Buch gute 3 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung für alle, die leichte Geschichten mit Familiengeheimnissen lieben.
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eBook, ePUB
Ein wunderbares Buch, voller Emotionen und einer eindrucksvollen Persönlichkeitsentwicklung.
Das wunderschöne Cover in der zarten Aquarelltechnik war für mich ein absoluter Blickfang und hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Auch der originelle Titel und schlussendlich der …
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Ein wunderbares Buch, voller Emotionen und einer eindrucksvollen Persönlichkeitsentwicklung.
Das wunderschöne Cover in der zarten Aquarelltechnik war für mich ein absoluter Blickfang und hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Auch der originelle Titel und schlussendlich der Klappentext haben dazu geführt dieses Buch lesen zu wollen.
Wir lernen Ellis an einem Punkt in ihrem Leben kennen, an dem sie es zunehmend schwerer aushält an ihrer unglücklichen Ehe festzuhalten. Sebastian, ihr Mann, ist Pfarrer und überlässt ihr die Gemeindearbeit und Haushalt, weil er sich vor allem mit seinen geistigen Studien auseinandersetzen möchte.
Dazu kommt ein sehr herablassender Umgang ihr gegenüber, der auch erweitert durch seine Mutter stattfindet.
Kurzum: Ellis führt ein unglückliches Leben. Sie nennt ihre eigene Mutter, die fernab in Spanien lebt, beim Vornamen, da die Bindung zu ihr mehr schlecht als recht ist. Und dann verstirbt auch noch ihre heißgeliebte Oma, zu der sie im Gegensatz eine tiefe Bindung verspürt, bei der sie aufgewachsen ist, die ihre Heimat ist.
Und ab diesem Punkt beginnen die Veränderungen und Ellis Leben wird völlig auf den Kopf gestellt.
Es gab in dem Buch viele emotionale Momente, die mich bewegt haben. Besonders eindrucksvoll ist für mich die Botschaft, dass es sich lohnt seine Gedanken und seine Realität zu hinterfragen, denn nicht immer ist alles so wie es scheint. Und dass es immer wichtig ist ehrlich zu sein, vor allem zu sich selbst, aber auch gegenüber anderen.
Für Ellis gibt es jedenfalls einige große Überraschungen und Herausforderungen. Marit Schalk hat es geschafft, dass ich auf Ellis Weg mitgefiebert habe und sie sehr gerne dieses Stück begleitet habe.
Für mein Empfinden war alles rundum top, also von der Handlung und dem Spannungsbogen, über die Charaktere bis zum Schreibstil.
Marit Schalk hat eine ganz zauberhafte Art zu schreiben.
Der Prolog beginnt originell mit der Beschreibung des Begriffs „Mokita“. Die interessante Bedeutung, die hinter diesem Begriff steckt, zieht sich durch das ganze Buch, so dass es in sich schlüssig ist.
Die Charaktere sind super authentisch, mit Ecken und Kanten. Und die Handlung liest sich durchweg flüssig. Einziges Manko: ich hätte Elli gerne noch weiter begleitet, doch das spricht ja ganz offensichtlich sehr für das Buch.
Fazit:
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Es ist ein tolles Buch mit einer starken Persönlichkeitsentwicklung. Wer Romane mag, in denen Frauen über sich hinaus wachsen und ihr Leben anpacken, wird das Buch gewiss auch so toll finden wie ich.
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