Die chronisch ischämische funktionelle Mitralinsuffizienz (CFMI) ist eine ernste Komplikation der koronaren Herzkrankheit. Es handelt sich um eine Mitralinsuffizienz, die auf eine ischämische Schädigung des linken Ventrikels zurückzuführen ist und meist nach einem MI auftritt, wenn die Mitralklappen strukturell normal sind. Es handelt sich dann um eine sekundäre Remodellierung der VG, die mit einer ringförmigen Dilatation, einer Fehlausrichtung der Säulen durch Sphärisierung des Ventrikelhohlraums und einer Verengung der beiden Mitralflügel einhergeht, die oft auf der Ebene des hinteren Flügels stärker ausgeprägt ist. Es handelt sich vor allem um eine "Ventrikulopathie" und nicht um eine echte Valvulopathie. Die Prävalenz schwankt in der Literatur zwischen 1,6 % und 74 % der MDIs.Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von echokardiographischen Parametern den Einfluss des globalen und regionalen Remodellings des linken Ventrikels (LV) auf das Auftreten der IMIF zu untersuchen.
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