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Erfolgreicher Schriftsteller und einflussreicher IntellektuellerLion Feuchtwanger, der weltberühmte Autor von "Jud Süß" und "Erfolg", war ein wirkungsstarker Akteur seiner Zeit: stilprägend in Theater und Literatur, politisch bewusst angesichts verstörender Zeitläufte, konsequent menschlich trotz existenzieller Bedrohung. Der 1884 in München geborene jüdische Intellektuelle warnte als einer der Ersten vor der nationalsozialistischen Gefahr. Im Exil in Frankreich und den USA war ereine stets hilfreiche Anlaufstelle. Freundschaften verbanden ihn mit vielen anderen Vertriebenen wie Arnold Zweig,…mehr

Produktbeschreibung
Erfolgreicher Schriftsteller und einflussreicher IntellektuellerLion Feuchtwanger, der weltberühmte Autor von "Jud Süß" und "Erfolg", war ein wirkungsstarker Akteur seiner Zeit: stilprägend in Theater und Literatur, politisch bewusst angesichts verstörender Zeitläufte, konsequent menschlich trotz existenzieller Bedrohung. Der 1884 in München geborene jüdische Intellektuelle warnte als einer der Ersten vor der nationalsozialistischen Gefahr. Im Exil in Frankreich und den USA war ereine stets hilfreiche Anlaufstelle. Freundschaften verbanden ihn mit vielen anderen Vertriebenen wie Arnold Zweig, Bertolt Brecht und Heinrich Mann. Wie viel uns seine Lebensgeschichte auch heute zu erzählen hat, zeigt diese Biografie.
Autorenporträt
Andreas Heusler geboren 1960 in Calw, hat Geschichte und Politikwissenschaft in München und Tübingen studiert. Seit 1994 leitet er die Sachgebiete Zeitgeschichte und Jüdische Geschichte am Stadtarchiv München. Zuletzt erschienen: "Das Braune Haus. Wie München zur 'Hauptstadt der Bewegung' wurde" (2008).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Nichts Neues erfährt Manfred Koch in Andreas Heuslers Biografie über Lion Feuchtwanger. Den bereits existierenden Lebens- und Werkbeschreibungen kann der Autor laut Rezensent keine neue Nuance oder Erkenntnis hinzufügen. Im Gegenteil, Koch findet Heusler unbeholfener und analytisch schwächer. Dass Feuchtwangers Werk im Buch eigentlich nicht vorkommt, hält Koch für unverzeihlich, wichtige Fragen wie die, warum Feuchtwanger den historischen Roman favorisierte, bleiben so ungestellt und unbeantwortet, vermerkt ein sichtlich enttäuschter Rezensent.

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