- Boehlendorff - Epitaph für Pinnau - Litauische Geschichte - Brief aus Amerika - Lipmanns Leib - Der Mahner - Mäusefest - Rainfarn - Die ersten beiden Sätze für ein Deutschlandbuch - Betrachtung eines Bildes - Fortgeführte Überlegungen - Im Verfolg städtebaulicher Erwägungen - Das Käuzchen
- Boehlendorff - Epitaph für Pinnau - Litauische Geschichte - Brief aus Amerika - Lipmanns Leib - Der Mahner - Mäusefest - Rainfarn - Die ersten beiden Sätze für ein Deutschlandbuch - Betrachtung eines Bildes - Fortgeführte Überlegungen - Im Verfolg städtebaulicher Erwägungen - Das Käuzchen
Johannes Bobrowski wurde 1917 als Sohn eines Eisenbahnbeamten in Tilsit geboren. Nach dem Abitur in Königsberg studierte er Kunstgeschichte in Berlin, wurde jedoch 1939 einberufen. Im Rußlandfeldzug entstanden seine ersten Gedichte. Erst 1949 kehrte er aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft nach Ostberlin zurück, wo er als Lektor arbeitete, zunächst im Altberliner Verlag Lucie Groszer, ab 1959 im Union Verlag. Seine ersten Gedichte erschienen einzeln ab 1955. 1961 - ein Jahr nach seinem ersten Auftritt in Westdeutschland auf Einladung der Gruppe 47 - folgte der erste Band Sarmatische Zeit. Für das Gedicht "Im Strom" wurde er 1962 mit dem Alma-Johanna-König-Preis ausgezeichnet; im selben Jahr wurde ihm zudem der Preis der Gruppe 47 verliehen. Seit Mitte der sechziger Jahre veröffentlichte er auch Prosa. Bobrowski starb 1965 in Berlin.