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Der Kapitän und seine knallharten Piraten finden auf einem einsam treibenden Geisterschiff statt Gold und Juwelen das Baby Lisabeth und beschließen, sie auf ihrem Schiff zu einem richtigen Piratenmädchen zu erziehen. Doch die Zeiten sind schlecht für echte Piraten und der Kapitän - berüchtigt weit und breit - konnte noch nie Blut sehen ... Da hat Lisabeth plötzlich eine Idee.

Produktbeschreibung
Der Kapitän und seine knallharten Piraten finden auf einem einsam treibenden Geisterschiff statt Gold und Juwelen das Baby Lisabeth und beschließen, sie auf ihrem Schiff zu einem richtigen Piratenmädchen zu erziehen. Doch die Zeiten sind schlecht für echte Piraten und der Kapitän - berüchtigt weit und breit - konnte noch nie Blut sehen ...
Da hat Lisabeth plötzlich eine Idee.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.07.2006

Gut und günstig
Taschenbücher
RICHARD HAMILTON: Lisabeth und die knallharten Piraten. Aus dem Englischen von Monika Schmalz. Illustriert von Sam Hearn. Bloomsbury Paperback, 2006. 142 Seiten, 7,90 Euro.
Es gibt ein Wort, das dem Kapitän der „Knallharten Piraten” einfach nicht über die Lippen kommen will: Blut. Und sehen kann er es schon gleich gar nicht. Daraus können wir schließen, dass es so knallhart nicht zugehen kann bei den Raubzügen der Piratentruppe von der Schnittigen Sally. Als sie auf einem gekaperten Schiff statt Gold und Juwelen nur ein verlassenes Baby vorfinden, das sich noch dazu als Mädchen herausstellt, geben sie ihm kurzerhand den Namen Lisabeth und beschließen, es gemeinsam aufzuziehen. Aus der niedlichen Lisabeth wird die Fiese Lise und bald hat sie das Sagen auf dem Schiff. Dass sie die harten Männer am Ende zum Landleben überredet, schmälert nicht den Spaß am Lesen dieser höchst vergnüglichen, witzig illustrierten Geschichte, die so richtig in den Sommer passt. (Ab 8 Jahren)
RICHARD CARPENTER: Catweazle der große Zauberer. Aus dem Englischen von Sybil Gräfin Schönfeldt. Ravensburger TB ( 52302) 2006. 384 Seiten, 9,95 Euro.
Es herrscht Hochkonjunktur für Zauberer, aber mit Harry Potter und seinesgleichen hat der Zauberer Catweazle rein gar nichts gemein. Sein Erfinder, der Engländer Richard Carpenter, hat seine Geschichte schon im Jahre 1970 in England veröffentlicht und Sybil Gräfin Schönfeldt hat mit ihrer großartigen Übersetzung dafür gesorgt, dass sie auch bei uns ein Erfolg wurde. Die Verfilmung mit dem genialen Geoffrey Bayldon in der Hauptrolle machte Catweazle schließlich zur Kultfigur.
Jetzt liegen die zwei Bände endlich wieder in einer Taschenbuchausgabe vor, und die Kinder von heute werden den listig-schrulligen Zauberer sicher ebenso lieben wie einst ihre Eltern.
Seit vier Jahren arbeitete Catweazle nun schon am Flugzauberspruch, aber als er ihn auf der Flucht vor den Normannen schließlich anwenden will, fliegt er gleich 900 Jahre weit in die Zukunft und landet zusammen mit seiner Vertrauten, der Kröte Kühlwalda, auf der Hexenwald-Truthahn-Farm. Der erste Mensch, der ihm begegnet, ist der zwölfjährige Edward, genannt Karotte, den Catweazle für einen noch größeren Zauberer als sich selbst hält, weil er zum Beispiel auf zwei Rädern über den Hof rollen und mit „einem Ele-Trick die Sonne in eine Flasche stecken” kann. Schon bald fühlt sich Karotte verantwortlich für den armen Catweazle, den diese fremde Welt in Angst und Schrecken versetzt und der sich trotz der bösen Normannen zurück ins Mittelalter sehnt. „Ich bin hier und jetzt, aber ich möchte dort und damals sein.”
Doch als ihm die Rückkehr endlich
gelingt, landet er im finsteren Kerker eines normannischen Adeligen und soll Blechmünzen zu Gold zaubern. Das
gelingt ihm nicht, doch inzwischen weiß er, wie er zurück ins 20. Jahrhundert
gelangen kann. Bis er es allerdings endlich schafft selbst zu fliegen und nicht nur durch die Zeit, muss er noch viele Abenteuer bestehen. (Ab 9 Jahren)
HILDE ELISABETH MENZEL
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"Dieses temporeiche Abenteuermärchen sprüht vor Humor." (School Library Journal)