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Lise Meitner (1878-1968) forschte und lehrte über dreißig Jahre lang an der Seite Otto Hahns. Als Erste begriff die bescheidene Physikerin die volle Bedeutung eines scheinbar misslungenen Forschungsprojekts, an dem sie bis zu ihrer erzwungenen Flucht 1938 mitgearbeitet hatte. Sie deutete das Ergebnis als Kernspaltung. Am Wettlauf um die Freisetzung der Kernenergie, der dadurch ausgelöst wurde, beteiligte sie sich nicht.

Produktbeschreibung
Lise Meitner (1878-1968) forschte und lehrte über dreißig Jahre lang an der Seite Otto Hahns. Als Erste begriff die bescheidene Physikerin die volle Bedeutung eines scheinbar misslungenen Forschungsprojekts, an dem sie bis zu ihrer erzwungenen Flucht 1938 mitgearbeitet hatte. Sie deutete das Ergebnis als Kernspaltung. Am Wettlauf um die Freisetzung der Kernenergie, der dadurch ausgelöst wurde, beteiligte sie sich nicht.

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Autorenporträt
Hardy, AnneDipl.-Phys. Anne Hardy, geboren 1965 in Düsseldorf. Nach ihrer Schulzeit, die sie u. a. in den Vereinigten Staaten verbrachte, studierte sie Physik an der TH Aachen, Diplom 1991. Seit dem Studienabschluss ist sie als Wissenschaftsjournalistin in Frankfurt a. M. tätig, u. a. als freie Mitarbeiterin des Ressorts «Natur und Wissenschaft» bei der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung».Von 1994 bis 1999 wirkte sie am Aufbau der Pressearbeit für die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) mit. Neben der Berichterstattung über aktuelle Themen der Physik gilt ihr Interesse der Wissenschaftsgeschichte. Seit September 2005 Referentin für Wissenschaftskommunikation an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. mit Schwerpunkt Naturwissenschaften.

Sexl, Lore MMag. Dr. Hannelore Sexl, geboren 1939 in Wien, Studium der Mathematik, Physik und Philosophie in Wien, Dissertation bei W. Thirring (Elementarteilchenphysik), Forschungsaufenthalte u. a. in Genf (CERN), Washington D. C. (NASA). Gastvorlesungen: Bern, Universität München, Gießen, Erlangen, TU Berlin, Rom, Paris, ETH Zürich u. a. Seit 2008 Mitglied des Universitätsrats der Technischen Universität Wien. Als Mitglied der Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften für die Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Medizin beschäftigt Lore Sexl sich vor allem mit Radioaktivität und Kernphysik, organisiert Vortragsveranstaltungen und Ausstellungen und entwickelt Schulprojekte, in deren Rahmen naturwissenschaftliche Themen fächerübergreifend für Schüler aufbereitet werden.
Rezensionen
Pech für den Verlag und seine Autorinnen, dass zeitgleich mit dieser Meitner-Biografie die bislang geheimen Briefe von Niels Bohr veröffentlicht worden sind. So fällt der Rezensentin Jeanne Rubner um so mehr auf, dass die Diskussion um die Atombombe der Nazis in dieser Biografie viel zu kurz kommt. Dies sei jedoch kein Vorwurf an die Autorinnen, betont Rubner, und beschreibt die Isolation Lise Meitners im schwedischen Exil. Als Manko empfindet sie jedoch die dürftige Schilderung, weshalb Meitner bei der Nobelpreisvergabe leer ausgegangen ist. Schließlich seien 1996 vom Nobelpreis-Komitee die Unterlagen über die Diskussionen im Komitee freigegeben worden - für die seither erste Biografie wäre das Aktenstudium unverzichtbar gewesen, meint Rubner. Auch das ambivalente Verhältnis Meitners zu Otto Hahn kommt ihr zu knapp weg - alles in allem eine ordentliche, aber kaum aufsehenerregende Biografie, schließt Rubner ihre Rezension.

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