Lisha, die Tochter eines Schweizer Vaters und einer nigerianischen Mutter, wächst zusammen mit ihrem Halbbruder Jonas bei ihrer Großmutter in Zug auf. Ihr Vater ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Die Mutter war schon vor dem Unfalltod des Vaters aus der Schweiz ausgewiesen worden, weil sie illegal als Prostituierte in Zürich gearbeitet hat. Nach Jahren der Abwesenheit kehrt Lishas Mutter in die Schweiz zurück und arbeitet wieder illegal als Prostituierte in Zürich. Als sie erneut aufgegriffen wird und ausgewiesen werden soll, wehrt sie sich dagegen. Sie will ihre Tochter mit nach Nigeria nehmen, sie aus ihrem vertrauten Umfeld reißen, wenn sie das Land verlassen muss. Nachdem die Großmutter im Ringen um den Verbleib ihrer Enkeltochter bei ihr und ihrem Halbbruder Jonas zusammenbricht und Lisha einen Vormund erhalten und in ein Heim eingewiesen werden soll, entscheidet sich Lisha, freiwillig mit ihrer Mutter nach Nigeria zu gehen.
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