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Der Autor und Sprachwissenschaftler August Schleicher (1821-1868) stellt im vorliegenden Band litauische Märchen, Sprichworte, Rätsel und Lieder vor. Von den Märchen von der schönen Königstochter, vom Däumling, vom Jungen der seinen Eltern weglief, vom Weibe, das schlauer war als der Teufel wird erzählt. Lieder und Sprüche: Es nahm der Mond die Sonne, Unterm Ahorn ist die Quelle, Brach an des Morgens Röte, Es kam geflogen ein Schwarm von Schwänen u.v.a. mehr. Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1857.

Produktbeschreibung
Der Autor und Sprachwissenschaftler August Schleicher (1821-1868) stellt im vorliegenden Band litauische Märchen, Sprichworte, Rätsel und Lieder vor. Von den Märchen von der schönen Königstochter, vom Däumling, vom Jungen der seinen Eltern weglief, vom Weibe, das schlauer war als der Teufel wird erzählt. Lieder und Sprüche: Es nahm der Mond die Sonne, Unterm Ahorn ist die Quelle, Brach an des Morgens Röte, Es kam geflogen ein Schwarm von Schwänen u.v.a. mehr.
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1857.
Autorenporträt
Der Sprachwissenschaftler August Schleicher (1828-1868) gilt als Begründer der Stammbaumtheorie in der vergleichenden Sprachforschung und als Mitbegründer der Indogermanistik. Der Sohn des Arztes Johann Gottlieb Schleicher studierte zunächst Theologie, bevor er sich den Sprachen zuwandte - das waren vor allem Hebräisch, Persisch, Sanskrit und Arabisch.Nach dem Promotionsstudium der Sprachwissenschaft in Bonn folgten mehrere Jahre in der Forschung. Seit 1849 lebte Schleicher für einige Zeit in Prag. Er arbeitete als Auslandsjournalist für die `Kölnische Zeitung` und die `Augsburger Allgemeine Zeitung`. Im Jahre 1850 ernannte ihn die Prager Universität zum außerordentlichen Professor für Klassische Philologie und 1853 zum Ordinarius für vergleichende Sprachforschung, Deutsch und Sanskrit. In seinen letzten Lebensjahren wirkte Schleicher als Professor an der Universität zu Jena.