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Literaturausstellungen bieten zahlreiche Perspektiven für literarästhetische Erfahrungen im Raum. Literatur wird dabei nicht auf ihre Trägermedien reduziert, sondern als immaterieller Gegenstand betrachtet. Diesem Ansatz folgend untersucht Sebastian Bernhardt die didaktischen Potenziale von Ausstellungen, die Literatur mittels Szenografie in den Raum übertragen. Neben einer Systematisierung der Möglichkeiten solcher Übertragungen erschließt er die sich daraus für eine mediale Erweiterung des Literatur- und Medienunterrichts ergebenden Potenziale. Damit liefert er spezifische Einsichten in die genuin literarästhetischen Erfahrungen im Ausstellungsraum.…mehr

Produktbeschreibung
Literaturausstellungen bieten zahlreiche Perspektiven für literarästhetische Erfahrungen im Raum. Literatur wird dabei nicht auf ihre Trägermedien reduziert, sondern als immaterieller Gegenstand betrachtet. Diesem Ansatz folgend untersucht Sebastian Bernhardt die didaktischen Potenziale von Ausstellungen, die Literatur mittels Szenografie in den Raum übertragen. Neben einer Systematisierung der Möglichkeiten solcher Übertragungen erschließt er die sich daraus für eine mediale Erweiterung des Literatur- und Medienunterrichts ergebenden Potenziale. Damit liefert er spezifische Einsichten in die genuin literarästhetischen Erfahrungen im Ausstellungsraum.
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Autorenporträt
Sebastian Bernhardt (PD Dr. phil.), geb. 1984, ist Privatdozent an der Technischen Universität Braunschweig und vertritt die Professur für deutsche Literatur und ihre Didaktik (Schwerpunkt Primarstufe) an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Er habilitierte sich an der TU Braunschweig über Literaturausstellungen und ihre Potenziale für das literarische Lernen. Seine weiteren Forschungsschwerpunkte sind diversitätssensibler Literaturunterricht, Hörspieldidaktik und transmediale Literaturdidaktik.
Rezensionen
»Sebastian Bernhardts Habilitationsschrift bietet im positiven Sinne viel Diskussions- und Innovationspotential.« Stefan Emmersberger, www.literaturkritik.de, 02.06.2023 »Der Band erfüllt [...] nicht nur den selbstgesetzten Anspruch, mittels eines in sich kohärenten, begrifflich präzisen und theoretisch überzeugend hergeleiteten Instrumentariums zu konzeptioneller Klarheit hinsichtlich des Formats Literaturausstellung auch mit Blick auf neue, symmediale Formen dieses Untersuchungsgegenstands beizutragen. Er überzeugt auch und gerade in Form der hieran angebundenen didaktischen Reflexionen.« Carlo Brune, www.kinderundjugendmedien.de, 07.03.2023