Dieses Werk wurde mit dem Ziel geschaffen, die von Frauen verfasste nicaraguanische Poesie zu verbreiten. In diesem Fall geht es um die Poesie von Marta Leonor Gonzàlez, einer Dichterin des 21. Jahrhunderts. Sie dekonstruiert die Sprache und verwendet Worte ohne Euphemismen. In dieser Arbeit stellen wir die Beiträge von Marta Leonor anhand ihrer drei untersuchten Werke vor: Casa de Fuego, Huérfana embravecida und Palomas Equilibristas. Man kann das lyrische Selbst der Dichterin und ihre verbale Überschreitung schätzen. Darüber hinaus ermöglichen ihre Gedichte eine Reise entlang einer in Lateinamerika wohlbekannten Route: der Schmerz und der Mut der lateinamerikanischen Frau, in diesem Fall der nicaraguanischen.