Die Studie erforscht mit kultursoziologischen Methoden (narrativ-problemorientierte Interviews, Deutungsmusteranalysen) den Stellenwert der literarischen Bildung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Hochkulturschemas, deren literarische Sozialisation durch die Präsenz von AV-Medien und Computer geprägt ist. Damit soll Wissen über den kulturellen und medialen Wandel bereitgestellt werden. Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt auf dem Begriff der literarischen Bildung, daher sind die Ergebnisse insbesondere relevant für die Bildungsforschung, die Literaturdidaktik, die Pädagogik und die Lese- und Biographieforschung.…mehr
Die Studie erforscht mit kultursoziologischen Methoden (narrativ-problemorientierte Interviews, Deutungsmusteranalysen) den Stellenwert der literarischen Bildung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Hochkulturschemas, deren literarische Sozialisation durch die Präsenz von AV-Medien und Computer geprägt ist. Damit soll Wissen über den kulturellen und medialen Wandel bereitgestellt werden. Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt auf dem Begriff der literarischen Bildung, daher sind die Ergebnisse insbesondere relevant für die Bildungsforschung, die Literaturdidaktik, die Pädagogik und die Lese- und Biographieforschung.
Der Autor: Christian Dawidowski, geboren 1971, lehrt und forscht an der Universität Siegen in den Bereichen Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literatur- und Mediendidaktik. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Empirische und historische Literaturdidaktik, Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Literaturtheorie und Interkulturalität.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Literarische Bildung als Forschungsobjekt - Die wissenssoziologische Dimension in der empirischen Literaturdidaktik - Erhebungsmethoden: Das narrative Interview - Erschließungsmethoden: Sozialwissenschaftliche Hermeneutik - Das «kulturelle Kapital»: Zur normativen Besetzung von Literatur und Bildung - Selbstsozialisation, Familie, peers und die Bedeutung von «Hochkultur» - Fiktionalität im Umbruch: Funktionsverschiebungen zwischen Literatur und Medien - «Identifikation» als Basis der Mediennutzung.
Aus dem Inhalt: Literarische Bildung als Forschungsobjekt - Die wissenssoziologische Dimension in der empirischen Literaturdidaktik - Erhebungsmethoden: Das narrative Interview - Erschließungsmethoden: Sozialwissenschaftliche Hermeneutik - Das «kulturelle Kapital»: Zur normativen Besetzung von Literatur und Bildung - Selbstsozialisation, Familie, peers und die Bedeutung von «Hochkultur» - Fiktionalität im Umbruch: Funktionsverschiebungen zwischen Literatur und Medien - «Identifikation» als Basis der Mediennutzung.
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