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Das Buch behandelt die metaphorisch gebräuchlichen, systematisch jedoch nur selten reflektierten Beziehungen zwischen naturwissenschaftlichen Versuchsanordnungen und literarischen Schreibweisen und ergänzt sie um die Verhältnisse zwischen literarischen Versuchsanordnungen und naturwissenschaftlichen Schreibweisen. Indem das 'Experiment' als Einheit der Differenz von Literatur und Naturwissenschaft, als Medium zwischen empirischem Beweis und der Eröffnung von Möglichkeitsräumen begriffen wird, werden Semantiken und Topiken, Diskurse und Dispositive sowie Schreibweisen und Denkstile einer…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch behandelt die metaphorisch gebräuchlichen, systematisch jedoch nur selten reflektierten Beziehungen zwischen naturwissenschaftlichen Versuchsanordnungen und literarischen Schreibweisen und ergänzt sie um die Verhältnisse zwischen literarischen Versuchsanordnungen und naturwissenschaftlichen Schreibweisen. Indem das 'Experiment' als Einheit der Differenz von Literatur und Naturwissenschaft, als Medium zwischen empirischem Beweis und der Eröffnung von Möglichkeitsräumen begriffen wird, werden Semantiken und Topiken, Diskurse und Dispositive sowie Schreibweisen und Denkstile einer literarischen Experimentalkultur - von Goethe über Kleist, Hoffmann und Poe bis zu Zola, Hofmannsthal und Kafka - entfaltet.
Autorenporträt
Marcus Krause (M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg »Medien und kulturelle Kommunikation«, Köln und in der Emmy-Noether-Forschungsgruppe »Kulturgeschichte des Menschenversuchs«, Bonn..

Nicolas Pethes (Prof. Dr.) lehrt Europäische Literatur und Mediengeschichte an der FernUniversität in Hagen und ist Leiter der Emmy-Noether-Forschungsgruppe »Kulturgeschichte des Menschenversuchs«, Bonn.