Die hier vorgelegte Studie begreift sich als Fortführung der Arbeiten an einer philologischen Hermeneutik des Textes, die 1977 abgebrochen wurden und hier zu einem Abschluß gebracht werden. Friedrich Schleiermachers Fragment gebliebenes Interpretationssystem wird ergänzt und kritisch fortgeführt. Einbezogen werden die Positionen von Wilhelm Dilthey, Martin Heidegger, Hans-Georg Gadamer und Paul Ricoeur, insofern sie relevant für die Textauslegung sind. Das Buch stellt eine begriffstheoretisch fundierte und kritisch erörterte Theorie sowie eine Methodenlehre der Interpretation bereit. Ihre Prämisse bildet der verstehende Zugriff auf ein jeweiliges Werk. Abgerundet wird die Studie mit einer Beispielinterpretation zu Samuel Becketts Waiting for Godot.
Hiermit liegt Teil 1 einer Grundlegung der Textinterpretation vor, die ergänzt werden wird durch eine Untersuchung der Fiktionalität mit Teil 2 sowie der Pragmatik des literarischen Textes mit Teil 3.
Hiermit liegt Teil 1 einer Grundlegung der Textinterpretation vor, die ergänzt werden wird durch eine Untersuchung der Fiktionalität mit Teil 2 sowie der Pragmatik des literarischen Textes mit Teil 3.