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Zur Spezifik französischer Kultur gehört traditionell der hohe Status literarischer Bildung für die Sozialisation der Elite der Nation. Seit den 60er Jahren "entthront", steht ihre Aufwertung als "culture générale" 25 Jahre später erneut zur Diskussion. Über zwei Jahrhunderte wird die Geschichte des Funktions- und Statuswandels literarischer Bildung verfolgt. Eine kulturwissenschaftliche Institutionsanalyse führt bislang getrennte Untersuchungen auf den Gebieten von Literatur- und Erziehungswissenschaften zusammen. Dadurch ist es möglich, den vielschichtigen Begründungszusammenhängen der…mehr

Produktbeschreibung
Zur Spezifik französischer Kultur gehört traditionell der hohe Status literarischer Bildung für die Sozialisation der Elite der Nation. Seit den 60er Jahren "entthront", steht ihre Aufwertung als "culture générale" 25 Jahre später erneut zur Diskussion.
Über zwei Jahrhunderte wird die Geschichte des Funktions- und Statuswandels literarischer Bildung verfolgt. Eine kulturwissenschaftliche Institutionsanalyse führt bislang getrennte Untersuchungen auf den Gebieten von Literatur- und Erziehungswissenschaften zusammen. Dadurch ist es möglich, den vielschichtigen Begründungszusammenhängen der Kanonbildung und -entwicklung sowie den Beziehungen verschiedener literarischer Institutionen (Kritik, Didaktik etc.) nachzugehen.
Autorenporträt
Die Autorin: Dorothee Röseberg wurde 1951 in Caputh/Potsdam geboren. Von 1969 bis 1973 absolvierte sie ein Diplomlehrerstudium (Französisch/Russisch) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 1973 bis 1977 war sie im Schuldienst tätig. 1982 Promotion, 1991 Habilitation an der Humboldt-Universität. Forschungsgebiete: Kulturgeschichte Frankreichs, Literatursoziologie, Jugendliteratur.