Die Arbeit erforscht dichterisches Werk und politisches Verhalten Th. Manns auf der Folie einer Theorie literarischer Produktion. Die Wechselbeziehung von problematisch werdendem Alltag, literarisch-fiktiver Suche nach Problemlösung und deren Transfer ins lebenspraktische Handeln des sich professionalisierenden Autors wird aufgezeigt und dabei die Funktion der Schreibhandlungen kritisch reflektiert. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf dem stark egozentrisch gebundenen novellistischen Frühwerk Th. Manns; das Spätwerk ist mit Blick auf Problemexpansion und Wendung zum Soziozentrismus in die Analyse einbezogen.
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