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Auf den Spuren der amerikanischen Schriftstellerin Edith Wharton besuchen wir berühmte Gärten Italiens, darunter die Boboli-Gärten bei Florenz, die Villa d'Este in Rom und die Isola Bella im Lago Maggiore. Wir lernen die Eigentümer der Villen kennen und erfahren, welche Ideen sie in ihren Gärten verwirklichen wollten und welche Gartengestalter für sie arbeiteten.
Eine "lebenslange Liebesaffäre" verband die große amerikanische Schriftstellerin Edith Wharton mit Italien. Lange bevor sie mit "Zeit der Unschuld" weltberühmt wurde, erschien 1904 ihr Buch über die schönsten italienischen Villen
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Produktbeschreibung
Auf den Spuren der amerikanischen Schriftstellerin Edith Wharton besuchen wir berühmte Gärten Italiens, darunter die Boboli-Gärten bei Florenz, die Villa d'Este in Rom und die Isola Bella im Lago Maggiore. Wir lernen die Eigentümer der Villen kennen und erfahren, welche Ideen sie in ihren Gärten verwirklichen wollten und welche Gartengestalter für sie arbeiteten.

Eine "lebenslange Liebesaffäre" verband die große amerikanische Schriftstellerin Edith Wharton mit Italien. Lange bevor sie mit "Zeit der Unschuld" weltberühmt wurde, erschien 1904 ihr Buch über die schönsten italienischen Villen und ihre bezaubernden Gärten. Es inspirierte eine ganze Generation von Autoren und Landschaftsarchitekten und wurde zum Klassiker. Fast hundert Jahre nach Edith Wharton ließ sich Vivian Russell von deren Begeisterung anstecken und besuchte die schönsten der italienischen Gartenanlagen. Vieles hat sich verändert, doch die Verzauberung durch die grandiose Architektur und Landschaft stellt sich wieder ein. Schon beim Betrachten der berückenden Fotografien werden wir von dem unvergleichlichen Lebensgefühl überwältigt, das die Faszination einer Reise nach Italien heute wie damals ausmacht.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.06.1999

Bildbände

"Literarische Reise durch die Gärten Italiens: Auf den Spuren Edith Whartons" von Vivian Russell. Knesebeck Verlag, München 1999. 192 Seiten, 263 Abbildungen. Gebunden, 68 Mark. ISBN 3-89660-040-0.

Angeregt durch das im Jahr 1904 erschienene Werk "Italian villas and their gardens" folgte die englische Fotografin und Autorin Vivian Russell den Spuren der amerikanischen Schriftstellerin und Pulitzerpreisträgerin Edith Wharton. Seit diese vor fast hundert Jahren Italiens Gärten beschrieb, hat sich einiges verändert: Ein Fitneßcenter in der "limonaia" oder ein Joggingpfad im Renaissancegarten sind der Tribut, den historische Parkanlagen für ihr Überleben zahlen mußten. Doch davon erzählen Russells fotografische Impressionen nichts - zum Glück, möchte man sagen. Ihre Bilder sind ein Fest fürs Auge: Das strotzende Grün der Buchsbaum-Arabesken, glitzernd rieselnde Brunnen, die Grazie der Marmorstatuen und der Sieg der Geometrie über die Natur - selten wurden italienische Gartenkunstwerke stimmungsvoller fotografiert. Die Bildlegenden sind dagegen weniger vollkommen; Russells Bemühen um eine dem Objekt angemessene schönheitstrunkene Sprache ist stark kitschgefährdet. Auch verstecken sich im Text etliche Sachfehler. So wurde Tivolis Rundtempel nicht zu Ehren der Sibylle errichtet; Vicino Orsini, der den Garten von Bomarzo anlegen ließ, war kein Kardinal; und der römische Jupitertempel, in dem die legendären sibyllinischen Bücher aufbewahrt wurden, erhob sich nicht auf der Tiberinsel San Bartolomeo, sondern auf dem Kapitolshügel. Ein Blick in den Urtext zeigt übrigens, daß derartige Fehler nicht auf das Konto von Edith Wharton gehen, die - nebenbei bemerkt - für ihre stilistische Meisterschaft berühmt war. Wenngleich sich das Werk also wenig zum Studium eignet, verführt es doch zum Träumen, weckt die Reiselust und macht neugierig auf die Romane Edith Whartons - und das ist ja auch schon etwas. (Pa.)

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"Ein Fest fürs Auge ... selten wurden italienische Gartenanlagen stimmungsvoller fotografiert" (Frankfurter Allgemeine Zeitung) "Bilder voller Atmosphäre und Anmut" (Generalanzeiger) "ein wunderschönes Lese- und Bilderbuch" (Stuttgarter Zeitung)