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Das Buch enthält 21 Beiträge eines im März 2006 zu Ehren W. Sundermanns gehaltenen Colloquiums, das verschiedenen Aspekten der Literaturen in den mitteliranischen Sprachen gewidmet war. Texte und Motive und ihre Herkunft und Entwicklung in mittelpersischen, parthischen, sakischen und sogdischen Texten und im einmaligen baktrischen manichäischen Fragment werden behandelt und zusammen mit einer Darstellung awestischer, aramäischer, mandäischer und sogar keltischer Motive dargeboten.
Der vorliegende Band enthält die überarbeiteten Beiträge des am 30. und 31. März 2006 in der
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Produktbeschreibung
Das Buch enthält 21 Beiträge eines im März 2006 zu Ehren W. Sundermanns gehaltenen Colloquiums, das verschiedenen Aspekten der Literaturen in den mitteliranischen Sprachen gewidmet war. Texte und Motive und ihre Herkunft und Entwicklung in mittelpersischen, parthischen, sakischen und sogdischen Texten und im einmaligen baktrischen manichäischen Fragment werden behandelt und zusammen mit einer Darstellung awestischer, aramäischer, mandäischer und sogar keltischer Motive dargeboten.
Der vorliegende Band enthält die überarbeiteten Beiträge des am 30. und 31. März 2006 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin gehaltenen Colloqiums mit dem Titel "Literarische Stoffe und ihre Gestaltung in mitteliranischer Zeit. Ehrencolloqium anlässlich des 70. Geburtstages von Prof. Dr. Werner Sundermann". Das Colloquium widmete sich einem Thema, das sich räumlich auf das Sasanidenreich und die Seidenstraße und zeitlich auf das erste Millennium n. Chr. konzentriert. Die Beiträge behandeln vor allem die Wiederkehr von einzelnen Motiven und Begriffen in den verschiedenen Strängen der Literaturen in den mitteliranischen Sprachen. Neben ausgewählten Aspekten zur Überlieferung im Avesta, zu gelehrten Frauen im mittelpersischen Rechtsdiskurs und zum Alexanderroman in der Pahlaviliteratur und zu buddhistischen Texten wie dem sakischen "Book of Zambasta" und dem sogdischen Vessantarajataka steht ganz besonders die Tradierung von Erzählgut durch die Manichäer über die mitteliranischen Literaturen in die alttürkische Literatur hinein und bis nach China im Mittelpunkt. Dies wird komplettiert durch Beiträge zur aramäischen und mandäischen Überlieferung und durch eine umfassende Erstedition des vieldiskutierten baktrischen manichäischen Fragmentes. Eine mögliche iranisch-keltische literarische Beeinflussung wird auch erörtert.
Die Beiträge sind in Englisch (11), Deutsch (9) und Französisch (1) verfasst.

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Rezensionen
"To sum up, the volume under review is a very important contribution on the literary histories of the Ancient and Medieval epochs, Iranian linguistics, Central Asian history and various related items."

P. B. Lurje

in: Orientalistische Literaturzeitung. 105 (2010) 6. Sp. 778-784.