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Das Buch ist der Entwicklung des literarischen Außenseiters im deutsch-russischen kulturellen Raum gewidmet und bezieht sich auf Prosatexte aus dem 19., 20. und 21. Jh. Die Hauptfrage, der in der Analyse von drei Romanpaaren deutscher und russischer Prosa nachgegangen wird, betrifft diejenigen Veränderungen und Modifikationen, die bei der literarischen Darstellung des Außenseiterportraits besonders markant ausgeprägt sind. In zwei ersten, einführend-theoretischen Teilen wird der allgemeine Forschungsstand zum Phänomen des Außenseiters im sozialen, historischen und philosophischen Kontext…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch ist der Entwicklung des literarischen Außenseiters im deutsch-russischen kulturellen Raum gewidmet und bezieht sich auf Prosatexte aus dem 19., 20. und 21. Jh. Die Hauptfrage, der in der Analyse von drei Romanpaaren deutscher und russischer Prosa nachgegangen wird, betrifft diejenigen Veränderungen und Modifikationen, die bei der literarischen Darstellung des Außenseiterportraits besonders markant ausgeprägt sind. In zwei ersten, einführend-theoretischen Teilen wird der allgemeine Forschungsstand zum Phänomen des Außenseiters im sozialen, historischen und philosophischen Kontext präsentiert und mit den wichtigsten Standpunkten der modernen Raumdiskussion in Verbindung gesetzt. Die letzten drei Kapitel der Arbeit bilden eine vergleichende Analyse von jeweils zwei Romanen deutscher und russischer Autoren: "Ein Held unserer Zeit" von Michail Lermontow und "Der Steppenwolf" von Hermann Hesse; "Moskau-Petuski" von Venedikt Erofeev und "Der Trinker" von Hans Fallada; "Sankja" von Zahar Prilepin und "Der Eisvogel" von Uwe Tellkamp.
Autorenporträt
13.01.1985 - geboren in Moskau (Russland) 2002-2007 - Studium an der Universität Zielona Góra (Humanwissenschaftliche Fakultät, Fachrichtung Germanistik, Magisterstudiengang) 2007-2011 - Studium der dritten Stufe2012 - Erlangung des Doktorgrades